Drei senkrechte Busse
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Dresden soll von einer römischen Colonie herrühren, die Drusus Germanicus auf dem Taschenberg, damals einem durch Kunst gemachten Hügel, von dem noch jetzt das von der Schloßgasse nach dem Zwinger führende Gäßchen den Namen hat, angelegt habe. Sein Name soll entweder aus den Worten Tropaea Drusi, die Siegeszeichen des Drusus oder den drei Seen, welche früher hier waren, nämlich dem Jüdenteich, der Entenpfütze und dem eigentlich so genannten, später völlig ausgeschütteten See, der sich in einen Ober- und Untersee theilte und von dem noch die Seegasse, die große und kleine Oberseergasse und die sogenannte Gasse am See ihren Namen haben, benannt worden sein.
Hasche, Diplom. Gesch. v. Dresden. Dresden 1816.
Band I. Seite 18
Umständliche Beschreibung von Dresden.
Leipzig 1781 Band I. Seite 2
Quellenangaben:
Johann Georg Theodor Grässe - Name und Ursprung der Stadt Dresden
Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen, Band 1. Seiten 85-86
Zweite verbesserte und vermehrte Auflage von1874
Schäfer, Städtewahrzeichen Leipzig 1858 Band I. Seite 65
leitet den Namen mit Recht aus den Slavischen Trasi Fähre oder Drazdonedz Steuererhebeort her,
siehe auch Obermüller, Keltisches Wörterbuch Band I. Seite 405
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