Englisch- und
Englisch- / Deutsch-Grundkurse bzw. Englisch- / Deutsch- Anfängerkurse (Kompetenzstufe A1) und Englisch- / Deutsch-Aufbaukurse für die untere Mittelstufe (Kompetenzstufe A2 bis […] Mehr lesen
Mehr lesenSpaziergänge + Wanderungen
Englisch- / Deutsch-Grundkurse bzw. Englisch- / Deutsch- Anfängerkurse (Kompetenzstufe A1) und Englisch- / Deutsch-Aufbaukurse für die untere Mittelstufe (Kompetenzstufe A2 bis […] Mehr lesen
Mehr lesenDie Englisch-Aufbaukurse der Sprachschule dienen charmant für Lernende mit mittleren Vorkenntnissen ("intermediate / pre-intermediate"), die ihre allgemeinsprachlichen […] Mehr lesen
Mehr lesenEnglisch-Einzelunterricht kann in der Sprachschule für 2 oder mehr Leute (z.B. Ehepaare, Kollegen, Bekannte) organisiert sein, die sich entschieden besitzen, zusammen ihre […] Mehr lesen
Mehr lesenInternet-Magazin für Tourismus, Service, Handwerk, Handel, Industrie...
Lust auf eine kurzweilige Entdeckungstour?
Direkt zu den spannendsten Ecken der Neustadt:
Albertplatz, wo die Zeit tanzt und Brunnen singen >>>
Königsbrücker Straße, Cafés, Boutiquen und Schauburg >>>
Alaunplatz, das pulsierende Herz der Dresdner Neustadt >>>
Alaunstraße, auf den Spuren der legendären Happel Diele >>>
Zeitreise-Menü, vom Pferdefleisch bis zur Gegenwart >>>
Happel Diele, vom Kriegschaos zum kulinarischen Mythos >>>
Zukunft der Happel Diele, die Pferde atmen auf >>>
Kaffeeklatsch in der Neustadt ist mehr als nur Kuchen und Kaffee >>>
Rückkehr zum Albertplatz am Ende einer erlebnisreichen Tour >>>
Ein herrlicher Januartag mit sonnigem Frühlingswetter lädt zu einem Spaziergang durch die Dresdner Neustadt ein. Ich denke an die Zeit vor vielen Jahren zurück, als hier einmal richtiger Schnee lag und die Straßen schwer passierbar waren. Heute ist freilich sonniges Wetter, also perfekt für einen Nachmittagsspaziergang. Ich starte meinen Rundgang am Albertplatz, wo der artesische Brunnen wie jedes Jahr sprudelt und die goldene Krone auf dem tempelartigen Brunnenhaus, in der Sonne glänzt.
Am Albertplatz in Dresden, wo Geschichte und Gegenwart in einer einzigartigen Symphonie zusammenfließen, spüre ich das pulsierende Herz der Stadt. Ich stehe gegenüber dem 1929 für die Sächsische Staatsbank erbauten Paulickhochhaus. Mit 11 Etagen und 40 Metern Höhe, eines der ersten deutschen Hochhäuser in Stahlbeton-Skelettbauweise, ein selbstbewusstes Zeichen des Fortschritts und der Modernität in Dresden. Vom Albertplatz breiten sich neun Straßen sternförmig aus, wie die Arme einer Krake, die sich in alle Richtungen der Stadt erstrecken. Der kreisförmige Straßenverkehr fließt um mich herum, ein ständiger Strom von Autos, Fahrrädern und Fußgängern, die wie Noten auf den Linien eines unbekannten Liedes tanzen. Ich denke an das Jahr 1817 zurück, als nach dem Schleifen der Festungsanlagen um Dresden der Albertplatz als Bautzner Platz entstand. Es ist schwer vorstellbar, dass hier einmal das Schwarze Tor stand, das 1812 abgerissen wurde. Der Bautzner Platz wurde 1871 zu Ehren des späteren Königs Albert in Albertplatz umbenannt, 1945 wurde der Name in Platz der Roten Armee geändert. Nach der Zwangsvereinigung von SPD und KPD zur Einheitspartei SED, ab 1946 in Platz der Einheit, 1991 zu guter Letzt in Albertplatz rückbenannt. Jetzt ist der Albertplatz ein lebendiges Zeugnis der ständigen Veränderung und Erneuerung der Stadt.
Ich bewundere die beiden Springbrunnen, die den Platz zieren: „Stürmische Wogen“ und „Stille Wasser“. Der erste zeigt den Sturm, der wild auf einem Ross reitet, kämpfend mit Seeungeheuern, eine Schlangenpeitsche schwingend - eine Darstellung von Kraft und Entschlossenheit. Gegenüber, „Stille Wasser“, eine verträumte Nymphe, die mit einer Lilie in der Hand musiziert, umgeben von Fröschen, Schnecken und Muscheln - ein Symbol der Ruhe und des Friedens.
Mein Blick fällt auf den Tempietto des Artesischen Brunnens, ein kunstvolles Meisterwerk von Hans Erlwein im Jahr 1906, das an ein antikes Tempelchen mit Säulen und Kuppel erinnert. Das konstant mit 16 °C, im Winter wie im Sommer, plätschernde Wasser erzählt seine eigenen Geschichten, Geschichten von vergangenen Zeiten und der endlosen Bewegung des Lebens. Dazu gehört der von Rolf Röder gestaltete Trinkbrunnen.
Solange ich über den Platz schlendere, fühle ich mich wie ein Teil dieser sich ständig wandelnden Szenerie. Jeder Schritt hier ist ein Schritt durch die Zeit, ein Tanz mit der Geschichte und der Gegenwart. Der Albertplatz, mit seinen historischen Wurzeln und seinem modernen Puls, ist nicht nur ein Ort, er ist eine lebendige Bühne, auf der sich das tägliche Drama des Lebens in Dresden entfaltet, vor allen werktags beim Warten auf die Tram. Am Wochenende geht es gemütlicher zu.
Herzliche Grüße aus der lebendigen Dresdner Neustadt,
Ihr Zeitreisender durch die Gassen der Neustadt und Chronist der kulinarischen Erlebnisse.
*Der geneigte Leser möge entschuldigen, dass wir nicht erwähnen, welche Orte, Ortsnamen und Sehenswürdigkeiten im Verlaufe der vergangenen mehr als 100 Jahre, durch den ersten und zweiten Weltkrieg, viele Jahre entwickelte Sozialistische Gesellschaft und mehrerer Rechtschreibreformen verloren gingen oder geändert wurden.
Quellenangaben:
Inspiriert von vergilbten Fotografien und Erinnerungen an ein lecker Mittagessen in der Happel Diele.
Meyers Konversations-Lexikon 3. Auflage 1874 - 1884
Wikipedia – Die freie Enzyklopädie
weiterlesen =>
Mein Lykoon, ist deinen Ohren Ihr einst so wohlbekannter, süßer Klang Itzt fremd geworden, die dir, kaum geboren Zuerst ein schlaferweckend Liedchen sang Und fremd der Mann, der deine mehr lesen >>>
Hier ward, o Nymphe, mit Reigentanz dein Fest gefeiert in Chören; die Stürme der Zeit vermochten nicht ganz den heiligen Frieden zu stören. Ich glaub', es kommen in deinem mehr lesen >>>
Fern hält der Arme zitternd, keuchend, und schüttelt die Händeknochen: Warte nur! Was ein Sterbender flucht, ist nicht in den Wind gesprochen. Ihr Reichen rafft uns mehr lesen >>>
Ich will ihn sehen und sprechen, aber nicht bei ihm essen! Das geht nicht. Er muß dich standesgemäß und würdig empfangen, und darum hat er die die Er mehr lesen >>>
Ich stehe am Meer - und wie das Meer schweigt auch mein Herz, es flutet darin keine Woge mehr in Lust, in Schmerz. Mit der sinkenden Sonne mehr lesen >>>
Kluge Mädchen stehen auf Zehenspitzen, auch wenn sie finster dreinblicken wollen und nicht lachen und freundlich nicken können, ohne mehr lesen >>>
Und Schlag auf Schlag, und sonder Weil', summt sie ein Lied und schwingt das Beil: Eisen blink, Eisen blank, Zimmre hurtig mehr lesen >>>
Da lag ich und rauchte und starrte in den Himmel, an dem kein Wölkchen stand. Daß der so bodenlos tief aussehen mehr lesen >>>
ihr kühlte sich die Luft merklich ab, da der Wind inzwischen nach Nordosten umschlug. Da nun das Meer mehr lesen >>>
Laßt uns den Priester Orgon fragen: Wer ist der größte Mann? Mit stolzen Mienen wird er sagen: mehr lesen >>>
Der Palast befindet sich in der Mitte der Stadt, wo sich die beiden Hauptstraßen mehr lesen >>>
Ein Nachmittag voller Abenteuer erwartet uns, als wir uns bei leichtem mehr lesen >>>
Sie begreifen wohl, daß es mir ohne dies nicht hätte in den Sinn mehr lesen >>>
Später, als er seine Studien in Italien vollendet und mehr lesen >>>
Juni 2005 01.06.2005 19:00 Uhr Markt 20 im mehr lesen >>>
Sage mir mein Herz, was willst du? mehr lesen >>>
Blumen blühn in Fülle, mehr lesen >>>
Dämmrige mehr lesen >>>
Einen Augenblick zu sehen und nicht widerstehen. "Ich habe ihn - so erzählt sein Biograph Prof. Waagen - in diesem Zustande nur selten gesehen. Der Anblick war mir zu schmerzlich. Als ich aber bei Thorwaldsens Anwesenheit im Jahre diesem die Entwürfe für die Malereien in der […]
Basilisken und Vampire, Lindenwürmer und Ungeheuer, solche schlimme Fabeltiere, die erschafft des Dichters Feuer. Aber dich und deine Tücke, Und dein holdes Angesicht, Und die falschen frommen Blicke das erschafft der Dichter nicht und dann bin ich gestürzt. Und das ist […]
Die leuchtenden Blüten an der Straßenbahnhaltestelle Rathaus Pieschen begrüßen mich und versprechen einen vielversprechenden Start. Während ich durch die Straßen schlendere, entdecke ich einen kuriose Sensenmann und frage mich, wo er wohl seine Stiefel verloren hat. […]