Dresden

Spaziergänge + Wanderungen

Die italienische Re

wie jede Reise, hatte freilich auch ihre Schattenseiten, ihre Plagen und ihre Sorgen. Eine humoristischere Feder als die Schinkels würde uns davon ein anschauliches Bild entworfen […] Mehr lesen

Mehr lesen

Attentat geht schief

Natürlich Meister, aber was ist dass für ein Zeitplan? Der Zeitplan ist bei einem Kopfgeldjäger das A und O. Ohne ihn läuft das Attentat schief, weil du nicht zur richtigen […] Mehr lesen

Mehr lesen

Goldenes Zeitalter,

Die Ausbildung der Sprache erscheint vollendet, griechische Muster sind durchaus Maßstab für die Darstellung. Mit der Beredsamkeit, die in dieser Periode unter Cicero ihren […] Mehr lesen

Mehr lesen
mit Panorama Unterwegs in Dresden Panorama historisch und modern Daten Bruecke Panorama Dresden Europa USA Asien

Internet-Magazin für Tourismus, Service, Handwerk, Handel, Industrie...

Ein Tag mit August dem Starken
im Barockzauber von Dresden.

Der Morgen in Dresden wo Barockpracht auf Elbzauber trifft.

Hochkonzentriert bestreiche ich eine Scheibe Toast mit Butter, und derweil ich die schmelzende Pracht gleichmäßig verteile, kämpfe ich gegen den Drang an, sofort zu einer Tour durch Dresden aufzubrechen, denn an diesem Morgen ist meine Stimmung derart siegesgewiss, dass selbst die Elbe vor Begeisterung hätte anstauen können. Ein ausgiebiges Frühstücksbuffet, das keine Wünsche offenließ, bereitet mich perfekt auf die bevorstehenden Abenteuer vor. Die Vorfreude auf das Barockjuwel an der Elbe liegt förmlich in der Luft und ich kann es kaum erwarten, in die Geschichte dieser faszinierenden Stadt einzutauchen.

Vormittag mit Eintauchen in das barocke Herz der Stadt.

Mit dieser euphorischen Grundstimmung breche ich auf, um das Herz Dresdens zu erkunden. Mein erster Anlaufpunkt ist der Dresdner Zwinger , ein wahrhaft barockes Schmuckstück und Meisterwerk am historischen Wallgraben. Schon der Anblick des majestätischen Kronentors, gefolgt von den opulenten Skulpturen und Verzierungen der Langgalerie und des Nymphenbades, lässt mich staunen. Man kann sich unschwer vorstellen, wie hier einst August der Starke selbst wandelte und rauschende Feste feierte. Jeder Stein scheint Geschichten und Geheimnisse aus vergangenen Jahrhunderten zu flüstern. Nach dieser bezaubernden Zeitreise im Zwinger führt mich mein Weg weiter durch die Altstadt. Die belebten Straßen pulsieren förmlich vor Leben, während prunkvolle Gebäude und Denkmäler eine ständige Hommage an Dresdens reiche Geschichte und die Leidenschaft August des Starken für Kunst und Kultur darstellen. Ein absoluter Höhepunkt des Vormittags ist der Besuch der Frauenkirche. Dieses eindrucksvolle Monument ist ein architektonisches Meisterwerk und ein tiefgründiges Symbol der Wiedergeburt und des Überlebens. Ich nutze die Gelegenheit, an einer faszinierenden Filmführung teilzunehmen, die mir Einblicke in ihre bewegte Geschichte, ihren Wiederaufbau und ihre heutige Nutzung gibt. Anschließend besichtige ich das Innere der Kirche und lasse die Ehrfurcht vor ihrer Architektur, den Farbtönen und den unzähligen Details auf mich wirken. Es ist ein Ort der Kontemplation, wo sich Jahrhunderte vermischen und man die Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart gewahrt. Beim weiteren Flanieren durch die Altstadt komme ich am traditionsreichen Café Kreutzkamm Café Kreutzkamm vorbei, dessen Schaufenster nicht nur mit kunstvollen Torten, sondern dazu mit einem Hauch von königlicher Geschichte locken. Ein Ort, der zum Verweilen und Genießen einlädt, denke ich mir, womöglich ein anderes Mal, denn das Mittagessen ruft bereits.

Mittagessen historischer Genuss in Dresden 1900.

Der Duft von deftiger sächsischer Küche zieht mich magisch an, und so steuere ich direkt auf das Restaurant Dresden 1900 zu, das passenderweise direkt gegenüber der Frauenkirche liegt. Es ist der perfekte Ort, um nach dem ausgedehnten Vormittagstour eine Pause einzulegen und neue Energie zu tanken. Die Speisekarte verspricht eine kulinarische Zeitreise: Sächsische Gösche, Gerichte nach Omas Rezepten, zarter Sauerbraten oder eine knusprige Ente locken. Ich entscheide mich für eine der regionalen Spezialitäten und genieße jeden Bissen in diesem Ambiente, das die Geschichte der Stadt widerspiegelt.

Nachmittag mit Magie der Elbe und historische Ufer.

Frisch gestärkt mache ich mich auf den Weg zum Terrassenufer, dem Treffpunkt für meine Dampfschifffahrt mit der Sächsischen Dampfschifffahrt, nur echt mit drei „f“ am Ende! Es ist ein bemerkenswertes Erlebnis, die Stadt vom Wasser aus zu betrachten. Der Dampfer stampft, mit seinen charakteristischen Schaufelrädern, der kraftvollen Dampfmaschine, mit schwingende Kolben, kraftvoll die Elbe hinauf. Man verspürt die Vibrationen, sobald die Schaufeln rhythmisch ins Wasser eintauchen und das Schiff vorwärtsdrücken. Zunächst geht es unter der Albertbrücke, dann der modernen Waldschlößchenbrücke hindurch, vorbei an der bekannten Saloppe. Dann folgen die prächtigen Elbschlösser, Schloss Albrechtsberg, das Lingner-Schloss und Schloss Eckberg, die majestätisch auf den Elbhängen thronen. Die Fahrt führt uns vorbei an  den bezaubernden Elbdörfern Blasewitz und Loschwitz, bis wir letztlich das berühmte Blaue Wunder unterqueren. Die sachkundige Führung an Bord macht die anderthalbstündige Tour kurzweilig und liefert anregende Fakten zur Geschichte und den Sehenswürdigkeiten entlang des Ufers. Mein Ziel ist die Anlegestelle Blasewitz, wo mein Elbe-Abenteuer endet.

Legenden am Fluss mit Kaffeepause am Schillerplatz.

An der Anlegestelle Blasewitz betrete ich wieder festen Boden und finde mich direkt am dem traditionsreichen SchillerGarten , eine Gastwirtschaft mit einer fast dreihundertjährigen Geschichte am lebhaften Schillerplatz wieder. Die Atmosphäre ist einladend, und der Duft von frischem Bier mit „Blume“ und herzhafter sächsischer Hausmannskost liegt in der Luft. Es ist kaum zu glauben, dass hier einst kein Geringerer als Friedrich Schiller selbst verweilte und seiner Muse, die legendäre „Gustel von Blasewitz“, begegnete. Ihre Geschichte ist so eng mit diesem Ort verbunden, dass man beim Vorübergehen meint, Schiller selbst beim Süßholzraspeln für seine Gustel zu belauschen. Für meine Kaffeepause entscheide ich mich für das bezaubernde Café Toscana , das sich direkt gegenüber, vor dem Blauen Wunder, befindet. Dieses Café, benannt nach der einstigen Kronprinzessin Luise von Österreich-Toskana, ist bekannt für seine exquisite Konditorenkunst und seine bewegte Geschichte. Solange ich meinen Kaffee genieße, tauche ich gedanklich ein in die Geschichten und Legenden, die sich um diese beiden historischen Orte ranken und von den Menschen erzählen, die hier einst ihre Spuren hinterließen.

Später Nachmittag der „Balkon Dresdens“ ruft.

Aufgemuntert vom Kaffee, mit neuer Energie überquere ich das berühmte Blaue Wunder, eine stählerne Brückenkonstruktion, die sich elegant über die Elbe spannt und seit den 1890er Jahren, Blasewitz und Loschwitz für Kutschen, Pferde, Auto, Fußgänger und Fahrradfahrer verbindet. Dank des Blauen Wunders ist der Weg vom Schillerplatz zum Körnerplatz ein Katzensprung. Hier wartet schon die historische Standseilbahn, die mich hinauf zum Stadtteil Weißer Hirsch befördert. Es ist wichtig, hier die richtige Wahl zu treffen, denn Dresden hat, auf der anderen Seite der Grundstraße, eine Schwebebahn, doch nur die Standseilbahn bringt mich zu meinem heutigen Ziel. Die Fahrt dauert etwa fünf Minuten und fährt zwei Tunnel sowie über ein 102 Meter langes Viadukt, was die Fahrt landschaftlich äußerst reizvoll macht. Zwischen der Bergstation der Dresdner Standseilbahn und dem Luisenhof blitzt dann schon die prachtvolle Villa San Remo hervor, die mit ihrem Aussichtsturm und den Legenden um Kronprinzessin Luise meine Neugier weckt. Rechts sehe ich den majestätischen Luisenhof, der liebevoll „Balkon Dresdens“ genannt wird. Schon die erste Begegnung mit diesem historischen Gebäude verspricht etwas Besonderes. Von der großzügigen Terrasse aus offenbart sich ein faszinierendes Panorama. Unter mir erstreckt sich das Elbtal mit dem Blauen Wunder, das von hier oben wie ein Spielzeug wirkt. In der Ferne erkenne ich die unverkennbare Silhouette der Altstadt mit der Frauenkirche, der Hofkirche und der Semperoper. Bei klarer Sicht reicht der Blick sogar bis in die Sächsische Schweiz, ein wahrhaft unergründlicher Anblick, insbesondere jetzt, da die Sonne langsam tiefer sinkt und die Landschaft in goldene Farbtöne taucht. Hier ist der perfekte Ort, um den Tag bei einem Glas Wein und eindrucksvoller Aussicht ausklingen zu lassen.

Abend mit kulinarischem Ausklang und Aussicht vom Luisenhof.

Der Luisenhof ist ein Ort mit überwältigender Aussicht über Dresden, und ein Garant für kulinarische Genüsse. Ich nehme Platz und lasse den Tag bei einem exquisiten Abendessen ausklingen. Die Küche hier interpretiert deutsche Klassiker kreativ und legt Wert auf regionale und saisonale Köstlichkeiten. Ob frischer Spargel im Frühling, herzhafte Grillgerichte im Sommer oder traditioneller Gänsebraten und Wild im Herbst – die Speisekarte verspricht Abwechslung. Dazu wähle ich einen der ausgezeichneten sächsischen Weine, die die Region zu bieten hat. Das Ambiente ist elegant und doch gemütlich, und der Blick auf das funkelnde Lichtermeer Dresdens macht diesen Abend zu einem unvergesslichen Erlebnis. Es ist der perfekte Abschluss eines Tages voller Entdeckungen, Geschichte und Genuss in dieser bezaubernden Stadt.

Dresdner Zwinger ein bedeutsames Wahrzeichen des Barock.

Ursprünglich war die Anlage eine Orangerie. Man muss sich das vorstellen, tausende von Orangenbäumen, Zitronen und anderen exotischen Gewächsen überwinterten hier, und im Sommer wurden sie rausgestellt, damit der Hofstaat die mediterrane Atmosphäre genießen konnte. Aber August, der Mann, der alles in Übergröße liebte, merkte schnell, dass sich so ein prächtiger Hof genauso ausgezeichnet für Feierlichkeiten eignete. Und so wurde der Zwinger zum ultimativen Party-Areal, einem gigantischen Freiluft-Ballsaal, in dem rauschende Feste stattfanden. Hier wurde seine Macht und seinen Reichtum zur Schau gestellt. Da wurde getanzt, gegessen, getrunken, dass sich die Balken bogen, oder besser gesagt, die barocken Bogengalerien, die das Ganze symmetrisch umgeben. Heute beherbergen die prunkvollen Pavillons und Galerien kaum noch Orangenbäume und keine feiernden Adligen, sondern bedeutende Museen. Da gibt es zum Beispiel die Porzellansammlung, den Mathematisch-Physikalischen Salon mit all seinen alten Instrumenten, und erwartungsgemäß die berühmte Gemäldegalerie alte Meister im Semperbau. Man kann durch den Innenhof schlendern, wo Brunnen plätschern und Orangenbäume (im Sommer) immer noch ein bisschen mediterranes Flair verbreiten. Es ist kaum zu glauben, aber der Zwinger wurde im Zweiten Weltkrieg 1945 fast komplett zerstört. Doch die Dresdner wären nicht die Dresdner, wenn sie ihr barockes Herzstück nicht wiederaufgebaut hätten. Direkt nach Kriegsende begann der Wiederaufbau, und schon 1963 stand das meiste wieder. Heute ist er nicht nur ein Magnet für Besucher aus aller Welt, sondern genauso ein echtes Symbol für die Widerstandsfähigkeit und den kulturellen Reichtum dieser Stadt. Wenn du genauer hinsiehst, entdeckst du überall kleine und große Wunder. Das Kronentor zum Beispiel, das mit seiner vergoldeten Krone den Eingang krönt – majestätisch, findest du nicht? Oder das Nymphenbad, eine versteckte Grotte mit lebensnahen Skulpturen, die dich in eine heitere Badeatmosphäre entführt. Nebenbei bemerkt die größte barocke Grottenanlage nördlich der Alpen. Und dann gibt es noch den Glockenspielpavillon, der viertelstündlich mit Melodien aus Glochen von Meißner Porzellan erklingt. Das ist Barock, nicht nur fürs Auge, sondern genauso für die Ohren. Überall siehst du üppige Skulpturen, Fabelwesen und Girlanden, die nur so vor Lebensfreude strotzen. Der ganze Hof ist einem römischen Amphitheater nachempfunden, was ihn zu einem unvergleichlichen Gesamtkunstwerk macht. So ist der Dresdner Zwinger eben mehr als nur ein Bauwerk. Er ist eine Bühne für Geschichte, ein Museum für die Sinne und ein lebendiges Zeugnis der glanzvollen Ära Augusts des Starken. zurück zum Text >>>

Conditorei Café Kreutzkamm ein Stück Dresdner Geschichte zum Genießen.

Manchmal, da stolpert man ja über Orte, die nicht nur nach Kaffee und Kuchen duften, sondern auch nach Geschichte. Das Café Kreutzkamm in Dresden ist so ein Fall. Stell dir vor, du gehst da rein, und plötzlich bist du nicht nur in einer Konditorei, sondern auch in einer Zeitmaschine, die dich fast 200 Jahre zurückbeamt. Gegründet wurde das Ganze nämlich schon 1825. Und nicht nur das: Die waren sogar königlicher Hoflieferant! Da haben die sächsischen Kurfürsten und Könige wahrscheinlich ihren Stollen hergehabt. Man spürt förmlich, wie hier einst die feine Gesellschaft ihren Kaffee schlürfte und über Gott und die Welt plauderte. Nach dem Zweiten Weltkrieg, Dresden lag in Trümmern, und Kreutzkamm musste erstmal nach München auswandern. Aber wie das so ist mit echten Dresdnern und ihren Institutionen, die Besten kommen zurück! Und so findest du das Café Kreutzkamm heute wieder am Altmarkt, genau da, wo es hingehört, mitten im Herzen der Stadt, unweit von Frauenkirche und Zwinger. Das ist natürlich super praktisch für Touristen, wenn der Magen vor oder nach einem Stadtbummel knurrt. Was macht Kreutzkamm so speziell? Nun, da wäre erstmal das historische Flair. Das Ambiente erinnert an die gute alte Kaffeehauskultur, und man fühlt sich sofort wohl. Aber das Wichtigste ist natürlich, was auf den Teller kommt: handgefertigte Torten, Kuchen und Spezialitäten, die nach alten Familienrezepten gebacken werden. Stell dir vor, Dresdner Christstollen, Baumkuchen, Eierschecke, alles vom Feinsten. Und selbst die berühmte Sacher-Torte wird hier nach einer überlieferten Originalrezeptur gebacken. Da läuft einem das Wasser im Mund zusammen! Und falls du besondere Wünsche hast, gibt es sogar vegane und laktosefreie Varianten. Dazu kommt der freundliche Service, der den Besuch umso angenehmer macht. Man sitzt gemütlich, genießt die stilvolle Umgebung und fühlt sich besser wie in einem Wiener Kaffeehaus. Diese Mischung aus Geschichte, Qualität, der zentralen Lage und der besonderen Atmosphäre macht das Café Kreutzkamm zu einem echten Anziehungspunkt für Besucher aus aller Welt. Es ist eben nicht nur ein Café, sondern ein Stück lebendige Stadtgeschichte, das man schmecken kann. zurück zum Text >>>

Der SchillerGarten wo Friedrich Schiller seine Muse traf.

Nun vortrefflich, gesessen und getrunken ist nicht das ganze Märchen. Aber Friedrich war hier, in diesem traditionsreichen Garten, der inzwischen fast dreihundert Jahre auf dem Buckel hat. Und hier hat er Johanne Justine Renner, geb. Segedin, die Wirtstochter im Schenkgut Blasewitz, dem heutigen Schillergarten getroffen. Sie war die lokale Legende, eine bezaubernde Erscheinung, die Schiller den Kopf verdrehte und wohl bei seinen Werken inspirierte. Man muss sich das vorstellen: Der große Dichter, der sonst so dramatische Stoffe wälzte, sitzt hier, schaut über die Elbe, und findet seine Muse nicht im Elfenbeinturm, sondern bei einem hinreißendem Mädchen aus dem Dorf Blasewitz. So setzte ihr Friedrich S. in seinem Drama „Wallensteins Lager“ von 1798 sogar ein literarisches Denkmal, wo der berühmten Satz fällt: ‚Was? der Blitz! Das ist ja die Gustel aus Blasewitz!‘ Ein kleiner Gruß für die Ewigkeit an seine sächsische Muse Johanne Justine, die Gustel von Blasewitz. Ihre Geschichte ist nicht bis ins letzte Detail belegt, so sind das ja oft mit den besten Legenden. Aber sie ist so eng mit diesem Ort verwoben, dass der Kundige beim Vorübergehen noch heute hören kann, wie der Friedrich bei einem Glas Wein oder reichlich frisch gezapften Bier, Süßholz raspelte, für seine Gustel. Nicht so standesgemäß für den großen Denker, aber eben umso menschlicher und bezaubernder. Es ist dieses Augenzwinkern der Geschichte, das den SchillerGarten so herausragend macht. Ein Ort, an dem sich die große Dichtkunst mit der bodenständigen Romantik eines Elbdorfs trifft. Und das ist doch gewiss eine Kaffeepause oder ein Bier wert? zurück zum Text >>>

Café Toscana wo Skandale und zauberhafte Versuchungen locken.

Luise von Österreich-Toskana, ihr Leben war ein einziger Tanz auf dem Vulkan der höfischen Etikette. Sie war feurig, freiheitsliebend und hatte so gar keinen Sinn für die steifen Regeln, die am sächsischen Hof galten. Und so kam dann der Paukenschlag. Anfang des 20. Jahrhunderts sorgte sie für einen handfesten Skandal, den ersten Café Toscana Skandal sozusagen. Sie verließ ihren Ehemann, den sächsischen Kronprinzen und späteren König Friedrich August III. und damit ebenso ihre Kinder und das gesamte Königshaus. Der offizielle Grund war vermutlich unvereinbares Wesen, aber die Dresdner Gerüchteküche brodelte wild, von heimlichen Affären und unkonventionellen Lebensentwürfen. Kurz gesagt, Luise von Österreich-Toskana suchte die Freiheit und fand sie fernab von Hof und Krone, was in den damaligen Zeiten ein absolutes Unding in höfischen Kreisen war. Ein royaler Ausbruch, der europaweit für Schlagzeilen sorgte und die feine Gesellschaft fassungslos machte. Doch die Geschichte des Café Toscana hielt schon bald einen zweiten Skandal bereit, diesmal ein Eklat der ganz anderen Art. Fast 60 Jahre später, im Jahr 1959, geschah etwas, das man in der DDR als „Eierskandal“ inszenierte. Stell dir vor, der Bäcker im Café Toscana wurde der „Hamsterei“ bezichtigt, weil er angeblich zu viele Eier für seine köstlichen Backwaren lagerte, ein Vergehen in einer Planwirtschaft, wo jeder Eier – Rohstoff streng zugeteilt war! Das Ergebnis war kein Hofexil, sondern die Übernahme durch die staatliche Handelsorganisation (HO). Daraufhin wurde das Vorzeige-Café „auf Verschleiß gefahren“: Die Backstube musste wegen eindringenden Abwassers schließen, und selbst die gemütliche Anordnung des Verkaufsraums wurde spiegelverkehrt. Und so schloss das Café 1989 komplett, kurz vor dem Mauerfall, als ob es die Veränderung schon erahnte. Glücklicherweise trat nach der Wende die Familie Eisold auf den Plan, sanierte das gesamte Gebäude und hauchte dem Café Toscana neues Leben ein, mit Wiener Charme, der die Gäste bis heute begeistert. Es ist eine kleine Oase, die durch alle historischen und politischen Turbulenzen bis heute besteht und uns mit ihrer Konditorenkunst verwöhnt. Wer hätte vermutet, dass ein vortrefflicher Kaffee so viel Geschichte erzählen kann, von freiheitsliebenden Prinzessinnen bis zu staatlichen Eier-Kontrollen? zurück zum Text >>>

Das Blaue Wunder eine Brücke voller Ingenieurskunst.

Manche Bauwerke sind schlicht Brücken. Und dann gibt es das Blaue Wunder, die Loschwitzer Brücke, da ist alles anders. Wenn du sie heute so über der Elbe schwingen siehst, glaubst du kaum, dass sie bei ihrer Fertigstellung 1893 eine absolute Sensation war. Und zwar eine, die den Namen „Wunder“ echt verdient hatte, denn sie kam ohne einen Strompfeiler im Fluss aus! Für die Schifffahrt, war das ein Traum, um auf der Elbe unbehindert dahin zu schippern. Stattdessen hängt die Fahrbahn an einem kunstvollen Zugband aus vernieteten Flacheisen, eine damals so innovative Konstruktion, dass man sich fragen muss, ob die Ingenieure damals schon vom Schweben träumten. Diese filigrane Brücke umfasste eine Gesamtlänge von 280 Metern und überspannte 147 Meter, ohne störende Füße im Wasser. Und als ob das nicht genug wäre, steckten in ihr überall schlaue Federgelenke und spezielle Schwingungsbremsen, um die ganze Konstruktion stabil zu halten. Man kann sich vorstellen, wie die Ingenieure schmunzelten, als sie diese Feinheiten einbauten! Bevor sie überhaupt eröffnet wurde, gab es einen eindrucksvollen Belastungstest. Die Brücke wurde mit Sand und Militärfahrzeugen beladen, um zu beweisen, dass sie hält. Das war ein enormes Spektakel, die Dresdner standen sicher mit offenem Mund am Ufer! Und woher der Name „Blaues Wunder“? Nun, das ist weniger geheimnisvoll, sie wurde tatsächlich in einem kräftigen Himmelblau gestrichen. Und kombiniert mit ihrer bahnbrechenden Bauweise, galt sie somit als echtes „Wunder“ der Technik. Die Geschichte der Brücke ist aber nicht nur technisch faszinierend. Im Zweiten Weltkrieg wurde sie durch das mutige Eingreifen einiger Dresdner Bürger vor der Sprengung bewahrt, ein echtes Heldenstück! Und Apropos Geld, um die stattlichen Baukosten von 2,25 Millionen Mark wieder reinzuholen, wurde bei Fertigstellung kurzerhand ein Brückenzoll eingeführt. Jeder, tatsächlich jeder Fußgänger musste glatte 3 Pfennig zahlen, um die Brücke zu überqueren. Erst 1923 wurde diese Maut abgeschafft. Heute ist das Blaue Wunder ein unverzichtbares Wahrzeichen Dresdens, ein lebendiger Treffpunkt und ein Symbol dafür, dass Ingenieurskunst manchmal echte Magie vollbringen kann, auch ohne Strompfeiler und mit einer kuriosen Geschichte vom bezahlten Spaziergang. zurück zum Text >>>

Die Standseilbahn Dresdens eine Fahrt voller Geschichten.

Die Strecke selbst ist kein Pappenstiel, rund 650 Meter rollt sie bergauf, dabei überwinden die beiden mittels Drahtseil verbundenen Wagen einen Höhenunterschied von etwa 95 Metern. Die Fahrt dauert schlappe fünf Minuten, aber in dieser kurzen Zeit passiert man zwei Tunnel und gleitet über ein 102 Meter langes Viadukt. Das ist keine banale Bergfahrt, das ist eine kleine landschaftliche Exkursion! Und damit man auch ja nichts verpasst, was sich rechts und links der Schienen so abspielt oder abgespielt hat, gibt es im Laufe der Fahrt per Lautsprecher fesselnde Erklärungen. Da erfährt man nicht nur, seit wann die Bahn hier schon hin- und herpendelt oder wie sie technisch funktioniert, sondern genauso etwas über Besonderheiten entlang der Strecke, wie die „Rote Amsel“ (heute das Leonhardi-Museum). Und für alle, die lieber lesen als hören oder einfach nur neugierig sind, zeigen sogar Monitore in den Wagen zusätzliche Infos an. Eine kleine fahrende Geschichtsstunde! Ursprünglich diente die Bahn nicht nur eleganten Damen und Herren, die in den Kurort Weißer Hirsch wollten. Oh nein! Die Standseilbahn war ein echtes Arbeitstier und transportierte alles Mögliche, von Kohle, Baumaterial und, man höre und staune, sogar bis zu Pferden! Aber die Krönung der kuriosen Transporte vom Körnerplatz auf den Berg kommt in der Nacht. Wenn alle schliefen, wurde die Standseilbahn genutzt, um... nun ja, sagen wir es mal blumig, die Hinterlassenschaften des höher gelegenen Stadtteils ins Tal zu befördern. Ja, du hast richtig gehört, Fäkalien-Transport! Ein vollkommen unromantisches, aber notwendiges „Zusatzgeschäft“ für diese Bergbahn. Seit 1984 steht die Standseilbahn unter Denkmalschutz und wurde zu einem lebendigen Stück Dresdner Technikgeschichte. Die Wagen wurden zwar mehrfach modernisiert, aber ihr historischer Charme ist bis heute geblieben. Selbst im Zweiten Weltkrieg zeigte sie sich erstaunlich robust, die Wagen wurden einfach in Tunnel gefahren, um sie vor Bomben zu schützen, und so blieben sie unversehrt. Die Dresdner Standseilbahn ist nicht nur ein Transportmittel. Sie ist ein technisches Denkmal und Touristenattraktion, die ihre kuriosen Geschichten erzählt. Wer hätte gedacht, dass eine Fahrt von nur fünf Minuten so viel zu berichten hat, vom Kohletransport bis zum Fäkalien-Shuttle, alles inklusive? zurück zum Text >>>

Villa San Remo wo Märchen und Spionagegeschichten sich treffen.

Stell dir vor, du stehst hoch über dem Elbtal, atmest die frische Luft des Weißen Hirschs, und vor dir steht ein Gebäude, das geradewegs aus einem Märchenbuch entsprungen ist. Ein Hauch von Neuschwanstein und ein schlanker, kupferbehelmten Turm, der den Himmel streichelt, steht da die Villa San Remo. Und ja, sie hat wahrhaftig eine königliche Vergangenheit. Sie wurde um 1897/98 für die damalige sächsische Kronprinzessin Luise von Toskana erbaut, die ja schon im Café Toscana für Furore sorgte. Stuckdecken, Parkett, Originaltüren, alles so zauberhaft, da glaubt man glatt, das die Prinzessinnen noch immer dort wohnt. Doch die Geschichte der Villa nahm bald eine Wendung, die kein Märchenbuch vorsieht. 1938 erwarb ein gewisser Charles A. Noble, ein deutsch-amerikanischer Kameramacher, das Anwesen. Und nach dem Zweiten Weltkrieg, Dresden lag in Trümmern, geschah das Wahnsinnige, die Villa San Remo blieb unversehrt! Und prompt sprossen wilde Gerüchte wie Unkraut aus dem Boden. Den Nobles wurde unterstellt, sie hätten während der Bombenangriffe auf Dresden vom Turm aus die alliierten Bomber geleitet, mit einer Sendestation oder gar einem reflektierenden Spiegel! Ja, du hast richtig gehört, Spionage à la Hollywood, mitten in Loschwitz! Diese haltlose „Noble-Legende“ führte dazu, dass die Familie enteignet und die Villa in der DDR erst Gästehaus, dann Rechenzentrum und Klubhaus wurde. Eine Tafel am Gebäude prangerte gar die angebliche „Greueltat“ an. Doch wie im Märchen gibt es auch hier eine Wende nach der Wende, John H. Noble, Charles‘ Sohn, erhielt die Villa 1991 zurück. Er wollte sogar ein Kamerawerk in Dresden aufbauen, doch das unternehmerische Glück war ihm nicht hold, und so wurde sein „Märchenschloss“ 2002 versteigert. Heute beeindruckt die denkmalgeschützte Villa mit ihrem geheimnisumwitterten Flair und dem unglaublichen Blick über Dresden. Und das Beste daran, der Bauherr hat schon ehedem gewusst, was der moderne Mensch so braucht. Weil das parkartige Grundstück nicht befahrbar ist, zu abschüssiger Hang, hat die Villa einen ganz besonderen „Gleisanschluss“. Wenige Meter vom Gartentor entfernt macht die lautlos fahrende Dresdner Standseilbahn Station. Und als Krone für die kuriose Geschichte, findet hier seit 2013 jedes Jahr am 31. Oktober eine riesige Halloweenfeier statt. Bekannt als „größter Gruselgarten Deutschlands“. Von königlichen Träumen über Spionage-Legenden bis zum modernen Grusel-Event, diese Villa hat wahrhaftig alles erlebt! zurück zum Text >>>

Der Luisenhof Dresdens Balkon mit königlichem Flair.

Manche Orte sind dafür gemacht, dass man dort oben steht, die Arme ausbreitet und die Welt zu seinen Füßen liegt. Der Luisenhof Dresden, hoch über dem Elbtal am Weißen Hirsch, ist genau so ein Ort. Er ist der „Balkon Dresdens“ und er bietet eine Aussicht, die einem glatt den Atem raubt. Eröffnet wurde dieses traditionsreiche Ausflugslokal im September 1895, Hand in Hand mit der Standseilbahn, die den Dresdner bequem aus dem Tal hier herauf kutschiert. Und wer war die Namenspatronin dieses glanzvollen Hauses? Keine Geringere als die sächsische Kronprinzessin Luise von Toskana! Ja, die gleiche Luise, die im Café Toscana schon für Aufsehen sorgte. Sie war damals in Dresden ungemein beliebt und wurde regelrecht verehrt. Man kann sich das vorstellen, eine Kronprinzessin, fortschrittlich, volksnah und charmant, da war ihr Name Gold wert für ein neues Ausflugslokal. Das gab dem Haus den glanzvollen, bezaubernden Bezug, der die Attraktivität steigert und gleichzeitig die Wertschätzung für die populäre Luise widerspiegelt. Ein cleverer Schachzug, der dem Luisenhof von Anfang an königlichen Glanz verlieh und eine emotionale Verbindung zur Bevölkerung herstellte. Der Luisenhof entstand in einer Zeit, in der der Weiße Hirsch zu einem mondänen Kurort aufblühte. Das Restaurant wurde schnell zum Hotspot für reiche Dresdner und internationale Gäste, die diese Lage und den Panoramablick liebten. Unter der Familie Voigt in den 1920er und 30er Jahren blühte er ordentlich auf, mit gehobener Küche und einem riesigen Lindengarten, der später sogar verglast wurde. Selbst den Zweiten Weltkrieg überstand der Luisenhof unbeschadet, fast ein weiteres Wunder! Schon 1945 wurde er wieder eröffnet. In der DDR-Zeit wurde er zwar verstaatlicht und als HO-Gaststätte betrieben, doch die Mangelwirtschaft nagte ebenso an seinem königlichen Glanz. Aber wie es sich für ein Denkmal gehört, kam nach der Wende die Rettung. Das Gebäude wurde saniert und erstrahlt heute wieder in vollem Glanz, wieder ein beliebtes Ziel für Erholung und Genuss. Der Luisenhof ist ein Restaurant, mit einem lebendigen Stück Geschichte. Ein Ort, der seine königliche Vergangenheit, die Höhen und Tiefen der Jahrhunderte und die faszinierende Aussicht so gekonnt vereint, dass man immer wiederkommen muss. zurück zum Text >>>


Mit herzlichem Dank und und den schönsten Erinnerungen aus Dresden,
Ihr neugieriger Weltenbummler im Zeichen des Barocks und der Innovation.

uwR5


*Der geneigte Leser möge entschuldigen, dass wir nicht erwähnen, welche Orte, Ortsnamen und Sehenswürdigkeiten im Verlaufe der vergangenen mehr als 100 Jahre, durch den ersten und zweiten Weltkrieg, viele Jahre entwickelte Sozialistische Gesellschaft und mehrerer Rechtschreibreformen verloren gingen oder geändert wurden.

Quellenangaben:
Inspiriert von einer unvergesslichen Stadtrundfahrt auf dem Schaufelraddampfschiff der Dresdner Schaufelraddampfschifffahrt mit drei f.
Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen,
Meyers Konversations-Lexikon 3. Auflage 1874 - 1884
Wikipedia – Die freie Enzyklopädie

Dresden Zwinger am Wallgraben mit Blick zum Kronentor an der Längsseite zwischen den Langgalerien am Wallgraben und den Kaskade am Nymphenbad

Dresden-0197

Dresden Altstadt, Kuppel der Frauenkirche am Neumarkt, katholische Hofkirche, Hausmannsturm, Residenzschloss, Kreuzkirche, Semperoper,

Dampfschiff-00049

­Kuppel der Frauenkirche Dresden, Albertbrücke dahinter Carolabrücke und Anlegestellen der sächsischen Dampfschifffahrtam Terrassenufer mit Dampfschiffen 419

Deutsche Hygiene-Museum Dresden, Seevorstadt West, ein öffentliches Forum für Wissenschaft, Kultur und Gesellschaft, wurde 1912 gegründet, der jetzige Bau 1930 eröffnet,  durch Bomben im Februar 1945 schwerer zerstört, in der DDR wieder aufgebaut und von 2001 bis 2005 grundlegend saniert und umgebau 00401

luisenhof-127

Zwinger Kronentor

Der Regen hatte gerade erst nachgelassen, das Pflaster in der Altstadt von Dresden glänzte seltsam, nicht wie nasser Stein, sondern wie etwas, das gerade aus einem anderen Jahrhundert mehr lesen >>>

Tom besann sich ein paar

und sagt: Das wär' ne gute Idee, Jim, das war sicherlich auch schon da, es muß dagewesen sein. Das ist eine herrliche Idee! Jim, wo könntest du sie halten? Herr des Himmels! mehr lesen >>>

Ermahnungen des Geistes auf

Ich lag jüngst spät bei tiefer Nacht einsam in meinem Bette, und hatte eben durchgedacht, wie mans zu machen hätte, wenn man der Heuchler große Schar vernichten mehr lesen >>>

Linkpyramide

Im Bereich der Suchmaschinenoptimierung trat seit Ende 2000 vermehrt der Begriff der Linkpyramide auf. Die Linkpyramide versucht einen natürlichen mehr lesen >>>

Gesetzgebung und Grundsätze

Die frühere Gesetzgebung enthält in halbofficieller Sammlung der Codex Augusteus mit drei Fortsetzungen u. drei Sammlungen der mehr lesen >>>

Ich hatte das erwartet, wich

zur Seite, und er fiel strauchelnd zu Boden. Sofort kniete Ali Bey auf ihm. Halt, Kaimakam! rief er; du bist falsch und treulos; du mehr lesen >>>

Glück auf Erden

Das wird nie vergessen werden, Das verlöscht kein andrer Tag, Nicht das größte Glück auf Erden, Nicht des Anglücks mehr lesen >>>

Liebesstunde sprüht vor

Das Leben wird zur Liebesstunde, die ganze Welt sprüht Lieb' und Lust. Ein heilend Kraut wächst jeder Wunde, und mehr lesen >>>

Zeit, und die Zeit

Wenn er auch eine nur ungenutzt ließ, und ihr nicht Spenden wie andern entriß, ach zu spät, ach zu mehr lesen >>>

Der Weg an der Steilküste

Du sagst zur Bernsteinpromenade, du könnest nicht fassen, wie ein gestürzter Baum am Weg mehr lesen >>>

NetYourBusiness -

NetYourBusiness, Ihr Partner für Internetwerbung vernetzt Ihre Webseiten durch mehr lesen >>>

Zauberbaum

Saatkörner sind die Freuden in die Vergangenheit, Begraben oft mit Thränen, mehr lesen >>>

Dieser See, sagte der D

ist augenscheinlich durch seine erhabene Lage das natürliche mehr lesen >>>

Die Grappastadt Bassano del

Ein Magnet für Freunde von Grappa ist die Stadt Bassano mehr lesen >>>

Heiligtum

Du Weiser, seit die Engelharfen klangen, sind mehr lesen >>>

Wo die Stille zerbricht und

Ein unerbittlicher Winter legte mehr lesen >>>

Rent a Huhn ihr phänomenales

Der Morgen bricht an, und mehr lesen >>>

Ich meinerseits sehe sie

Wackle egal, mehr lesen >>>

Liebe in der Fremde 2

Wie mehr lesen >>>



Nutze die Zeit für Informationen aus dem Internet.

Wanderung durch die Wildnis Die Ruine von Pillnitz thront wie ein düsteres Schloss über der Stadt, umgeben von einer wilden, ungezähmten Natur. Die gespenstische Stille wird nur durch das Knarren der umgestürzten Bäume unterbrochen und das schaurige Licht, das durch die Bäume fällt, erzeugt eine unheimliche […]
Herbstes Farben Den Händen Demeters entgleiten Garben, der Finger krümmt sich, der die Sichel hält: Besorgtheit wogt das Feld. Verzweiflung. Viel Geknicktheit wettert hin, wo Schwache starben. Im Land verschwanden nicht des Herbstes Farben; wie Hadespurpur naht als sanftes Ziel, zerbluten, doch […]
Rückweg durch Göhren O bete, gern in der Holzhütte! Du brauchst dich nicht zu scheun; sei nicht von Sorge um das Wort betört. Der Vater wird sich immer, immer freun, wenn er die Stimme seines Kindes hört. O bete oft am Funkturm! Du hast ja Zeit und Kunst dazu, und Wunsch und Dank bringt dir wohl jeder Tag […]

Informatik, systematische Darstellung, Speicherung, Verarbeitung und An den Mond

An den Mond

Sanfter, als die heiße Sonne, winkt dein Schimmer Ruh und Freud, und erfüllt mit süßer Wonne, Tröstung und Vergessenheit. Hüllst in dichtbewachsnen Lauben mit der sanften Fantasie ganz den Dichter; machst ihn glauben, seine Muse weiche nie. Und auch mich hast du […]

Informatik, systematische Darstellung, Speicherung, Verarbeitung und Didaktische Satire zur selbständigen Ausbildung

Didaktische

Didaktisch ist auch die Satire, die einzige von den Römern selbständig zur Ausbildung gebrachte Dichtgattung. Als kritisch-polemische, oft humoristische Erörterung der verschiedenartigsten Erscheinungen des Lebens begründete sie Lucilius (gestorben 103 vor Christus). Eine […]

Informatik, systematische Darstellung, Speicherung, Verarbeitung und Gesandte und ein Dolmetscher

Gesandte und ein

Es ist zu bemerken, daß die Gesandten sich durch einen Dolmetscher mit mir unterhielten, denn die Sprachen beider Reiche sind so sehr voneinander verschieden, wie dies bei mehreren der europäischen der Fall ist. Jede Nation ist auf das Altertum, die Schönheit, die Kraft […]