Ißt man die Keule
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Ein lebhafter Samstagnachmittag in Dresden, der die Landeshauptstadt im sanften Herbstlicht badet, starte ich mein Wanderabenteuer. Die Straßenbahnlinie 13 wird zu meinem Verkehrsmittel auf dem Weg zur Endhaltestelle, der Gleisschleife in Prohlis. Hier, wo das urbane Treiben langsam in den stillen Vorort Nickern übergeht, kribbelt die Vorfreude in meinen Füßen.
Derweil ich in Prohlis stehe, umgeben von der Mischung aus modernem Flair und historischer Bedeutung, fühle ich, die Jahrhunderte alten Geschichten in den Straßen. Prohlis, einst ein Dorf, hat sich zu einem pulsierenden Dresdner Stadtteil entwickelt, der seine ländliche Vergangenheit sorgfältig bewahrt. Ich atme tief ein, bereit, diese Geschichte auf Schritt und Tritt zu erkunden.
Kaum habe ich die Straßenbahn verlassen, lockt mich ein verwittertes Wegweiserschild zum Geberbach-Tal. Es ist, als würde die Vergangenheit selbst zum Entdecken einladen. Bevor ich dem Ruf der Natur folge, werfe ich einen schnellen Blick auf die Baustelle des Kaufpark-Nickern. Die ordentlich gekennzeichneten Flucht- und Rettungswege zeugen von sorgsamer Planung, die selbst im Chaos einer Baustelle sichtbar wird.
Vorbei an der Baustelle des Kaufpark Nickern, dem modernen Wahrzeichen des Shopping - Fortschritts, muss über die Transformationen nachzudenken, die diese Gegend durchlaufen hat. Die Baustelle, ein Symbol des ständigen Wandels, ein Kontrast zur beständigen Natur des nahen Geberbach-Tals. Es ist ein Spiel zwischen Vergangenheit und Zukunft, Shopping und Natur, eingebettet in die Landschaft Dresdens.
Im Geberbach-Tal angekommen, umgibt mich eine Oase der Ruhe. Dieser Ort, geprägt von der Windbergbahn und den Geschichten der Nisaner, Dresdens Ureinwohnern, bringt mich zurück zu den Wurzeln der Stadt. Ich folge dem Pfad, der sich entlang des Geberbachs schlängelt, und lausche den Geschichten, die der Wind aus längst vergangenen Tagen zu mir trägt. ch tauche ein in die Welt der zwitschernden Vögel und des sanften Rauschens des Geberbachs. Jeder Schritt auf dem 8,5 Kilometer langen Pfad fühlt sich an wie eine Flucht aus der Realität, umgeben von der Reinheit der Natur.
Wie ich letztendlich die Goldene Höhe erreiche, offenbart sich mir ein königlicher Ausblick. Über mir fliegen die Wolken, unter mir die lebendige Stadt Dresden, eingebettet in die Arme der Natur. Hier oben, wo einst Könige standen, fühle ich mich wie Teil einer längst vergessenen Welt. Es ist ein Ort, der Geschichten erzählt – von Macht, Schönheit und der unendlichen Zeit. Der Blick von hier oben, obwohl das Wetter seine Kapriolen schlägt, ist nichts weniger als phänomenal, und würde sich bei besserem Wetter noch mehr lohnen, aber heute zählt für mich schon allein die unberührte Natur und der bewundernswerte Ausblick. Es ist ein Moment des Friedens und der Erhabenheit, weit entfernt vom städtischen Trubel. Die frische Luft und die Aussicht lassen jedes Stadtherz höherschlagen.
Mit den besten Wünschen, dem Gefühl der Freiheit in den Beinen und der Stille des Geberbach-Tals im Herzen,
Ihr urbaner Pfadfinder und Erzähler grüner Geschichten.
*Der geneigte Leser möge entschuldigen, dass wir nicht erwähnen, welche Orte, Ortsnamen und Sehenswürdigkeiten im Verlaufe der vergangenen mehr als 100 Jahre, durch den ersten und zweiten Weltkrieg, viele Jahre entwickelte Sozialistische Gesellschaft und mehrerer Rechtschreibreformen verloren gingen oder geändert wurden.
Quellenangaben:
Inspiriert vom sanften Plätschern des Geberbachs und dem dem robusten Charme der verwitterten Wegweiser.
Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen, 
Meyers Konversations-Lexikon 3. Auflage 1874 - 1884
Wikipedia – Die freie Enzyklopädie
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- Es ist Samstagnachmittag in Dresden und ich bin voller Tatendrang, um die Stadt zu Fuß zu erkunden. Ich beschließe, mit der Straßenbahnlinie 13 zur Endhaltestelle Gleisschleife in Prohlis zu fahren, um von dort aus meine Entdeckungsreise zu beginnen. Als ich aus der Straßenbahn aussteige, sehe ich einen Wegweiser zum Geberbach-Tal, der schon ordentlich vom Zahn der Zeit genagt wurde. Ich kann nicht widerstehen und mache mich auf den Weg. Bevor ich losgehe, schaue ich noch einmal auf die Baustelle des Kaufpark-Nickern, um zu sehen, wie es vorangeht. Der Flucht- und Rettungsweg an der Treppe der Baustelle ist ordentlich beschildert. Als ich weitergehe, dauert es nicht lange, bis ich die Natur um mich herum genießen kann. Die Vögel zwitschern, das Rauschen des nahe gelegenen Geberbachs ist zu hören und die Luft ist frisch und rein. Nach 8,5 Kilometern erreiche ich die goldene Höhe. Der Blick von dort oben ist atemberaubend und würde sich bei besserem Wetter noch mehr lohnen, aber heute zählt für mich schon allein die frische Luft und der wunderschöne Ausblick. ---->
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