Dresden

Spaziergänge + Wanderungen

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Ein Schienenersatzverkehrsbustest

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• Grillparty bei Bäcker Hünich, Rippchen, Bratwurst, saftiges Steak >>>
• Von der Gartensparte zur Fahrradstraße >>>
• Vom Straßenbahnhof zum Bad zwischen Tradition und Moderne >>>

Wilder Ritt mit der Zeitmaschine des Nahverkehrs über das antike Kopfsteinpflaster der Loschwitzer Straße.

Ich starte meine Testfahrt mit dem Schienenersatzbus von der Haltestelle an der Trinitatiskirche und tauche ein in die Welt des öffentlichen Nahverkehrs. Ich steige in den Bus und werde von einer Mischung aus Geräuschen und Gerüchen empfangen, die ich nur allzu gut kenne. Der Bus ist halb leer und ich nehme einen Platz am Fenster. Während der Bus von der Baustelle auf der Blasewitzer Straße, über das holprige Kopfsteinpflaster der Loschwitzer Straße zum Schillerplatz hoppelt, fällt mein Blick auf die unzähligen Pflastersteine, die sich seit Jahrhunderten unter den Reifen der vorbeifahrenden Fahrzeuge abnutzen. Die straubigen Kanten und tieferliegenden Fugen des Straßenbelags zeugen von Zeiten, in denen schwere Pferdekutschen über diese Straßen fuhren. Ich sitze im Bus und halte mich krampfhaft an meinem Sitz fest, das holprige Pflaster der Loschwitzer Straße schüttelt mich hin und her. Der Bus poltert über das historische Kopfsteinpflaster der Loschwitzer Straße und ich frage mich, ob die Busfahrer hier eine spezielle Ausbildung brauchen, um diesen Hindernisparcours zu meistern. Es fühlt sich an, als ob der Bus jeden Moment auseinanderbrechen könnte. Die Fahrt ist ein regelrechter Höllenritt und ich frage mich, ob die Haltestelle Prellerstraße überhaupt jemals erreicht wird. Doch trotz des unerträglichen Lärms und der Erschütterungen fasziniert mich der Charme vergangener Zeiten dieses Straßenbelags. Ich fühle das ich auf den Spuren der Geschichte wandle und das pulsierende Leben verflossener Jahrhunderte hautnah miterleben. Ich schaue aus dem Fenster und sehe, wie die Villen und Vorgärten von Neugruna vorbeiziehen. Ich betrachte die Menschen, die auf der Straße unterwegs sind, und frage mich, wohin sie womöglich laufen.

Straßenbahnkraftwerk und Volksbad zum Wohnhaus

An der Haltestelle Schulcampus Dresden Tolkewitz hält der Bus an und ich höre den Fahrer sagen: „Endstation“. Ich steige aus und der Bus fährt weiter, eine Runde um das Volksbad Tolkewitz, entlang der Schienen der Straßenbahnwendeschleife. Ich beobachte, wie er langsam aus meinem Blickfeld verschwindet, und ein andere Bus für den Rückweg nach Dresden Johannstadt anrollt. Ich stehe auf dem Bürgersteig und schaue dem Schienenersatzbus nach, der langsam um die Wendeschleife fährt und verschwindet. Der Geruch von verbranntem Gummi und der Lärm des Motors Hängen schon lange nicht mehr in der Luft, Elektromotoren und Katalysatoren haben so vieles verändert. Ich sehe mich um und bemerke, dass ich allein an der Haltestelle stehe, außer einer älteren Dame, die ihre Zeitung liest und mich kurz grüßt. Die Luft ist frisch und ich atme tief ein. Ich spüre die Nachmittagssonne auf meiner Haut und höre an der Terrasse vom griechischen Restaurant Athen die Vögel zwitschern. Ich laufe vorbei am Volksbad Tolkewitz, welches früher ein Kraftwerk für den Straßenbahnhof war und später eine Badeanstalt für die Mitarbeiter der Dresdner Straßenbahn AG wurde. Heute beherbergt das historische Gebäude von der Firma Ventar erbaute Wohnungen. Es ist erstaunlich zu sehen, wie ein Gebäude im Laufe der Zeit seine Funktion verändert. Ich gehe weiter die Kipsdorfer Straße entlang, vorbei am Sportzentrum Tolkewitz und der 32. Oberschule, und überquere die Weesensteiner / Ankerstraße. Bei der Feinbäckerei Hünich gibt es morgen leckere Sachen vom Grill*. Ich nehme mir vor, am nächsten Tag zurück zu kommen, und probiere in Gedanken die Köstlichkeiten schon aus.
Ich schlendere weiter die als Fahrradstraße ausgeschilderte Kipsdorfer Straße entlang und komme an der Altstriesener Laterne und der Laternchen Bar vorbei. Sollte ich später am Abend hierher zurückkehren, um ein kühles Bier zu trinken? Auf meinem Weg passiere ich den Billardtreffpunkt POOL und das Sportgeschäft Wild East, wo ein Radfahrer gerade eben dabei ist, eine Panne zu beheben. Ich überquere die Brücke über den Blasewitz-Grunaer Landgraben und komme am Striesener Friedhof vorbei. Hinter der ehemaligen Cigarettenfabrik erhebt sich der markante Turm der technischen Sammlungen Dresden mit dem Technikmuseum. Zwischen dem advita Haus und der Berufsfeuerwehr Dresden Feuerwache Striesen überquere ich die Schlüterstraße und gelange zum Gartenverein Blumenau. Leider ist das Tor zum Vereinsgelände verschlossen, weshalb mir der Weg zur Bergmannstraße versperrt bleibt. Trotzdem war es ein interessanter Ausflug, um Dresden auf eine andere Art und Weise zu entdecken – vom Schienenersatzverkehrsbus zur Fahrradstraße.

Bäcker und Grillmeister HünichUpdate Freitagmittag 12.5.2023 >>>

Heute komme ich endlich zu Bäcker Hünichs Mittagssnack. Die Vorfreude auf die leckeren Snacks, die er jeden Freitagmittag grillt, ist groß. Als ich endlich den Bäcker erreiche, steigt mir der Duft von gegrilltem Fleisch in die Nase und mein Magen fängt sofort an zu knurren. Ich sehe, wie der Bäckermeister die vermutlich besten Steaks von Dresden und Umgebung auf den Grill legt und dazu würzige Zwiebeln schneidet. Rippchen gabt es ebenso schon als Grillangebot, aber ich entscheide mich für eine Bratwurst, Zwiebeln und ein saftiges Steak. Der Geruch allein läßt mir ordentlich das Wasser im Mund zusammenlaufen und ich kann es kaum erwarten, meine Zähne in das zarte Fleisch zu schlagen. Das Brötchen dazu duftet so verführerisch, dass ich mir schon jetzt sicher bin, es wird ein kulinarisches Highlight meines Tages. Und die Bratwurst, die ich extra scharf bestellt habe, wird meinen Gaumen mit einem pikanten Geschmackserlebnis verwöhnen.

Gartensparte und FahrradstraßeUpdate Freitagnachmittag 12.5.23 >>>

Als ich am Pohlandplatz aus der Bahn steige, mache ich mich auf den Weg zur Glashütter Straße. Dort erwartet mich schon der golden glänzende Wetterfahnendrachen der Berufsfeuerwehr und Rettungswache Striesen, der hoch oben seine Kreise zieht. Ich blicke verwundert nach oben und frage mich, ob er wohl auch Wettervorhersagen macht. Vielleicht könnte er mir verraten, ob die Türen, Tore und Türchen entlang der Glashütter Straße, bei gutem Wetter, freundlich geöffnet sind oder mir den Weg versperren. Ein wahrer Rätselwald der verschlossenen Zugänge tut sich vor mir auf. Ich frage mich, ob ich eine geheime Einladung benötige oder mich als Detektiv verkleiden muss, um eine der versteckten Pforten zu öffnen. Vielleicht muss ich sogar eine Runde um das ganze Gelände der Gartensparte drehen, als wäre ich auf einer verrückten Schnitzeljagd? Doch plötzlich erblicke ich einen Weg, der nach links zum Spartenheim des Blumenau e.V. führt. Ich kann es kaum fassen, eine offene Tür im Zaun! Ich tue so, als gehöre ich ganz selbstverständlich dazu und schreite hindurch. Vor mir erhebt sich ein charmantes hölzernes Häuschen auf Beinen, umgeben von einer bunten Pracht an wild sprießender Flora. "Das ist kein Unkraut, das ist Spontanvegetation!", verkündet ein witziges Schild am Tulpenweg. Und wahrlich, überall blüht und duftet es: Flieder in voller Pracht, lila, weiße und pinkfarbene Blumenrabatten säumen meinen Weg. Ein vergilbtes Schild erzählt stolz davon, dass unser verehrter Verein bereits im Jahr 1919 zum ersten Mal im Vereinsregister eingetragen wurde. Und wie ich aus zuverlässiger Quelle erfahren habe, wurde bei der Hundertjahrfeier im Jahr 2019 ordentlich gefeiert und gelacht. Während ich weitergehe, fällt mein Blick auf einen Leiterwagen, der liebevoll mit Stauden und Blumen bepflanzt wurde. Eigenartige Figuren aus Holz und Ton beobachten mich mit wachen Augen, als würden sie darauf warten, dass ich den Zauber der Gartensparte erkenne. Ich nicke ihnen freundlich zu und setze meinen Erkundungsgang fort. Die Tür auf der Westseite steht einladend offen, für mich ausladend, und ich gelange über die Bergmannstraße zur Prossener Straße. Hier erwartet mich ein beeindruckend großes Banner, das mir stolz verkündet: "Dresden radelt auf Fahrradstraßen! Entspannt, gemeinsam und sicher." Die Freude am Spaziergang steigt etwas, während ich die Prossener Straße entlangschlendere, nachdem ich bemerke, dass die auf maximal 30 km/h begrenzte Höchstgeschwindigkeit von manchen Fahrzeugführern sogar eingehalten wird. Sogar das nebeneinander Fahren ist auf Fahrradstraßen erlaubt. Welch ein Paradies für Fahrradliebhaber! Als nächstes bemerke ich, dass sich die Prossener Straße ab der Haenel-Clauß-Straße in die Laubestraße verwandelt. Beide Straßen sind Fahrradstraßen und der Verkehr wird auf beiden Seiten der Müller-Berset-Straße durch Stoppschilder zum Stillstand gebracht. Ein Anblick, der mich schmunzeln lässt. Endlich haben die Radfahrer Vorrang und die Autos müssen sich hinten anstellen. Eine kleine Rebellion gegen die Asphalt-Dominanz, die das Herz eines jeden Fahrradenthusiasten höher schlagen lässt. Ich beobachte, wie sich Radfahrer in entspanntem Tempo an mir vorbeiradeln, und dabei plaudern und lachen. Es scheint, als hätte sich hier eine kleine Fahrrad-Community gebildet, die das Radfahren zu einem fröhlichen Ereignis macht. Ich sehe Paare, die Hnebeneinander radeln, Familien mit Kindern auf ihren bunten Fahrrädern und sogar einige kreative Seelen, die ihre Drahtesel mit Blumen und Girlanden geschmückt haben. Es ist ein wahres Frühlingsfest auf zwei Rädern! Die Häuser an der Laubestraße sind von üppigem Grün umgeben. Bäume spenden angenehmen Schatten undein filigranes Blattwerk wirft Schatten auf den Weg. Es ist fast so, als würde die Straße mir zuzwinkern und mir sagen, "Komm, genieße die Leichtigkeit des Frühlings!" Plötzlich zieht ein frischer Wind auf und trägt den Duft von blühenden Blumen und frischem Gras vom Stresemannplatz zu mir herüber. Ich schließe die Augen und atme tief ein. Es ist dieses Gefühl von Freiheit und Unbeschwertheit, in Striesen.

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