Dresden

Spaziergänge + Wanderungen

Lust und Wein, Liebe

Töne, frohe Leier, töne Lust und Wein! Töne, sanfte Leier, töne Liebe drein! Wilde Krieger singen, Haß und Rach' und Blut in die Laute singen, ist nicht Lust, ist Wut. Zwar […] Mehr lesen

Mehr lesen

Aschermittwoch der

Nun fällt der tollen Narrenwelt das bunte Kleid in Lumpen, und klirrend auf den Estrich schellt der Freude voller Humpen. Lautkrachend springt ins Schloß das Tor, kein […] Mehr lesen

Mehr lesen

Zufalls Gier den Weg

Und wieder tritt das Leben mir mit vorgestelltem Fuß entgegen, und wieder reißt des Zufalls Gier vom Munde mir mein Häppchen Segen. Und wieder ist der Weg verbaut, den meine […] Mehr lesen

Mehr lesen
mit Panorama Unterwegs in Dresden Panorama historisch und modern Daten Bruecke Panorama Dresden Europa USA Asien

Internet-Magazin für Tourismus, Service, Handwerk, Handel, Industrie...

Dresdens magische Pfade zwischen Qi und Lindwurm.

Das verwunschene Geheimnis des Zwischenreichs am Straßburger Platz.

Es ist ein gewöhnlicher Mittwoch Nachmittag in Dresden an dem ich die Güntzstraße entlang schlendere. Mein Blick fällt auf einen ungewöhnlich lebendigen Graffiti-Clown, der mir von einem Elektro-Schaltschrank zuzwinkert. Eine surreale Begegnung, als erste Zeichen, dass dies kein gewöhnlicher Spaziergang wird. Am Straßburger Platz, diesem pulsierenden Herzen der Stadt, setze ich mein Spaziergang, vorbei an Geschäften, Cafés und eiligen Passanten, fort.

Das Rätsel des Straßburger Platzes.

Mein Weg führt mich zum Straßburger Platz, wo die Gegenwart auf die Vergangenheit trifft. An der Stelle, der einstigen Selbstbedienungsgaststätte Picknick, erhebt sich jetzt eine moderne Hausbaustelle. Wo die Bauarbeiten an dem modernen Gebäude im Gange sind, bemerke ich oben ein rundes Loch in der Fassade. Das Loch in der Fassade, groß genug, um die Fantasie anzuregen. Eine Gruppe von Passanten spekuliert, ob es für das Qi, diese geheimnisumwobene Lebensenergie, geschaffen wurde. Ein älterer Herr mit einem Bart, der Gandalf Konkurrenz machen könnte, flüstert mir zu, dass es in Wirklichkeit ein Tor zu einer anderen Welt ist, bewacht vom legendären Lindwurm von Dresden. Ich lache, aber als ich weitergehe, kann ich das Gefühl nicht abschütteln, dass die Stadt mehr Geheimnisse birgt, als es auf den ersten Blick scheint. Stimmt die Legende? Ist das ein Durchflugportal für den mythischen Lindwurm, der Dresdens Untergrund bevölkern soll? Ich schmunzle bei dem Gedanken und stelle mir vor, wie dieser mythische Eiswurm-Drache seinen Weg vom Freitaler Felsenkeller, durch die Stadt bahnt, ein pittoreskes Bild inmitten der modernen Architektur.

Geheimnisse entlang der Lennéstraße.

Weiter geht es die Lennéstraße entlang, vorbei an der Gläsernen Manufaktur, deren futuristische Fassade wie ein Juwel in der Nachmittagssonne glänzt. Hier erkennt man den Puls des modernen Dresdens, eingebettet in eine Geschichte, die tiefer reicht, wie es das Auge sieht. Jedes Gebäude, jede Straße scheint eine eigene Geschichte zu flüstern, eine Melodie aus Vergangenem und Gegenwärtigem.

Die bezaubernde Herkulesallee.

An der Ecke biege ich in die Herkulesallee ein. Mein Blick wird von ‚Magenta Perspektives‘ eingefangen, einem Kunstwerk von Henning Haupt, neben der Herkulesallee. Eingefangen in ein Kaleidoskop das Farben und Formen, die wie moderne Zaubersprüche wirken, und Passanten in ihren Bann ziehen. Die Kunstwerke sind wie Fenster in andere Welten, wo die Grenzen zwischen Realität und Fantasie verschwimmen.

Über die Stübelallee zur Reißigerstraße.

Die Tour überquert am Botanischen Garten die Stübelallee, die Comeniusstraße entlang zur Reißigerstraße. Hier, inmitten Dresdens, entdecke ich weitere Kunstobjekte, die die Straßen schmücken. Jedes Stück erzählt seine eigene Geschichte, eine Mischung aus Vergangenheit und Gegenwart, Realität und Fantasie.. Die Straßen von Dresden sind gesäumt von Kunstwerken, die mich immer wieder zum Staunen bringen. Ich überquere die Stübelallee und erreiche die Reißigerstraße, wo ich weitere Kunstobjekte entdecke. Die kreativen Ausdrucksformen und die Vielfalt der Künstler in Dresden faszinieren mich immer wieder aufs Neue. Bei meinem Spaziergang durch Dresden fällt mir die entspannte und heitere Atmosphäre auf, hier ist jeder Bürger ein Künstler. Inmitten aller Rätsel und Geheimnisse, die diese Stadt umgeben, spüre ich diese Mischung aus Geschichte, Kunst, Kultur und einem Hauch von Mystik, die Dresden zu einem unvergleichlichen Reiseziel macht. Dresden hält für seine Besucher immer wieder neue Überraschungen und Entdeckungen bereit.

Das lebendige Finale und die Rückkehr zur Normalität an der der Reißigerstraße.

Mein Spaziergang endet an der Reißigerstraße, die hier entdecken Kunstobjekte, verwandeln die Straße in eine Galerie unter freiem Himmel. Dresden, hat mir einmal mehr gezeigt, dass es hier immer Geheimnisse und Geschichten zu entdecken gibt, versteckt in den Ecken seiner Straßen und Plätze, eine Welt, in der sich das Alltägliche und das Zauberhafte vermischen.


Mit den besten Wünschen bis zum nächsten märchenhaften Spaziergang,
Ihr leidenschaftlicher Stadterkunder und Verfasser von Geschichten aus Zeit und Traum.

uwR5


*Der geneigte Leser möge entschuldigen, dass wir nicht erwähnen, welche Orte, Ortsnamen und Sehenswürdigkeiten im Verlaufe der vergangenen mehr als 100 Jahre, durch den ersten und zweiten Weltkrieg, viele Jahre entwickelte Sozialistische Gesellschaft und mehrerer Rechtschreibreformen verloren gingen oder geändert wurden.

Quellenangaben:
Inspiriert von den Geschichten alter Kopfsteinpflasterstraßen unter dem Schein der mit LED bestückten Gaslaternen.
Meyers Konversations-Lexikon 3. Auflage 1874 - 1884
Wikipedia – Die freie Enzyklopädie

Vergnügungen des Hofes von

Diese Unterhaltungen werden oft von unglücklichen Zufällen unterbrochen, von denen man in den Annalen des Reiches mehrere verzeichnet finden kann. Ich selbst habe gesehen, wie zwei oder mehr lesen >>>

Morgenroth flammt am

Denn mich umfing der Zauberten der Mythen, und königlich sah ich den Magus thronen, und Flammen sah ich, die den Thron umsprühten. Da sucht' ich in den Schattenregionen des mehr lesen >>>

Ins Meer hinab

Die sollen den Sarg forttragen Und senken ins Meer hinab, Denn solchem großen Sarge Gebührt ein großes Grab. Wißt ihr, warum der Sarg wohl So groß und schwer mehr lesen >>>

Die Entdeckung von Madera 2

Zitternd und mit blassen Lippen Ruft der Schiffer: Helf uns Gott! Dort von himmelhohen Klippen Droht Verderben uns und Tod. Es heulen wie Donner die mehr lesen >>>

Ein paar richtige,

Das ist ganz einerlei! Verrückt oder nicht, so muß es geschehen, so ist's der Regel nach. Ich hab's nie anders gehört oder gelesen und ich kenne mehr lesen >>>

Zwischen zwei Nächten und

Der Morgen steigt und glüht und steigt, und frohe Herzen beben; ein Tag, und überschauert schweigt das trunken reiche Leben. Und mehr lesen >>>

Fürbitte

Gedenke, daß du Schuldner bist der Armen, die nichts haben, Und deren Recht gleich deinem ist An allen Erdengaben. Wenn jemals mehr lesen >>>

Die Vögel

Wenn es beginnt zu tagen, Die Erde dampft und blinkt, Die Vögel lustig schlagen, Daß dir dein Herz erklingt: Da mag mehr lesen >>>

Abgrund der Liebe

Du nie versiegendes tiefes Meer, du Abgrund der Liebe, ich lasse dich nicht, - meine Stirn so heiß und mehr lesen >>>

Ich will!

Hoch stand ich auf dem Dach' und sah seltsamste Morgenglut: Rings wogte über die Häuser hin ein mehr lesen >>>

Die Nacht verging ohne jede

am Morgen erhielten wir abermals ein Lamm, welches wie das am vorigen Abend zubereitet mehr lesen >>>

Taschenkrebs und Kä

Ein Taschenkrebs und ein Känguruh, die wollten sich ehelichen. Das mehr lesen >>>

Ein Hochzeitslie

Laß duften die Rosen, laß scheinen die Sonn', Mein süßes mehr lesen >>>

Wandernder Dichter

Ich weiß nicht, was das sagen will! Kaum tret ich von mehr lesen >>>

Um zehn Uhr Abends legte sich

Der Victoria auf der andern Seite des mehr lesen >>>

Bürgerwehr in Alten

Auch in Altenburg war eine mehr lesen >>>

Pferde des Heeres und der

Die Reiter pflegten mit mehr lesen >>>

Waldnacht

Wie uralt weht's, mehr lesen >>>

Flimmernde Tiefen auf grünem

Ich mehr lesen >>>



Nutze die Zeit für Informationen aus dem Internet.

Der wandernde Musikant 6b Vom Berge Vöglein fliegen Und Wolken so geschwind, Gedanken überfliegen Die Vögel und den Wind. Die Wolken ziehn hernieder, Das Vöglein senkt sich gleich, Gedanken gehn und Lieder Fort bis ins Himmelreich. Quelle: Joseph Freiherr von Eichendorff. Gedichte 1841 www.zeno.org Ein […]
Seerose, goldene Blätter, Rote Rosen, stolz und prächtig, blühen in der Gärten Rund, eine weiße wiegt sich nächtig, wurzelnd in der Welle Grund. Ihre zarten bleichen Wangen färbte nie der Erde Lust, nur ein stilles Traumverlangen blieb das Sehnen ihrer Brust. Gerne spräch' sie mit den Sternen, aber wenn […]
Poststraße das Seebad Es leuchtete Solaris in trüber Nacht vom Himmel einsam mir ein Stern, und ich im Bus, auch trüb am Haus, ich hab gedacht, die andern seien mir so fern und findet den Weg. Da lächelte Renz mit hellem Strahl er mir die ganze Wahrheit zu und brachte meines Zweifels Qual mit seinem […]

Informatik, systematische Darstellung, Speicherung, Verarbeitung und einsam und vergessen?

einsam und

Der andere Tag stand vor der Tür und der Herbst ist gekommen, aber wer hat mich vergessen? Warum kam sie nicht mit? Waren es die Kopfschmerzen? Sie hatte eine feste Anstellung als buntes Plüschtier und bestimmt wider zuviel zu essen erhalten. In seiner Not nahm Störtebeker […]

Informatik, systematische Darstellung, Speicherung, Verarbeitung und Radensleben, stille Heide im warmen Mittagssonnenstrahle

Radensleben,

Nicht unmittelbar am Ruppiner See, vielmehr eine halbe Meile landeinwärts, liegt Radensleben, seit über zweihundert Jahren ein Quastsches Gut. Radensleben, das wir in wenig mehr als viertelstündiger Fahrt von Karwe aus erreichen, gilt als eines der schönsten Güter der […]

Informatik, systematische Darstellung, Speicherung, Verarbeitung und Unterschied zwischen dem mecklenburgischen Binnenland und dem Küstenstrich

Unterschied

Verschiedene Beschäftigung erzeugt natürlich auch verschiedene Sitten, und der Matrose der Küste ist ein ganz anderes Wesen als der Bauerknecht des Binnenlandes. Dazu ist die Bevölkerung der meisten Binnenstriche Mecklenburgs obotritischer, das heißt slawischer Abkunft, […]