Dresden

Spaziergänge + Wanderungen

Den Ingenieur, welcher

Maschen des Ballonnetzes hing, hatte ein Wellenschlag, der jene zerriß, weggeschwemmt. Auch der Hund, der seinem Herrn zu Hilfe freiwillig nachsprang, war verschwunden. Bei […] Mehr lesen

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"Im Schutze Gottes,

wir stehen in seiner Hand; er allein kann uns retten. Bereiten wir uns auf jegliches Ereigniß vor, selbst auf einen Brand. Unser Fall kann nur langsam von Statten gehen. Der […] Mehr lesen

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Rückkehr, die Wolken

Wer steht hier draußen? – Macht auf geschwind! Schon funkelt das Feld wie geschliffen, Es ist der lustige Morgenwind, Der kommt durch den Wald gepfiffen. Ein Wandervöglein, die […] Mehr lesen

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Geheimnisse verlorener Dresdner Kinojuwelen.

Sonnabend Nachmittag, die Sonne strahlt am Himmel und angenehme Temperaturen machen sich breit - die perfekte Zeit für eine unterhaltsame Kinotour durch Dresden! Ich steige in die Straßenbahnlinie 6 ein und fahre über die Albertbrücke durch die quirlige Dresdner Neustadt. Am Albertplatz und dem Neustädter Bahnhof vorbei geht es bis zur Stadt Metz. Dort steige ich um in die Straßenbahnlinie 9 und setze meine Reise nach Reick fort. An der Haltestelle Lohmannstraße steige ich aus und stehe vor einem kleinen Rätsel.

Das rätselhafte Schicksal der Dresdner Kinos.

Ich schaue über die Straße und frage mich, wo stand genau genommen das Kino? Heute befindet sich dort das Autohaus Pfeiffer. Leider kann ich aus der Entfernung die Hausnummer nicht erkennen. Doch dann erkenne ich es, Das Kleine Theater Reick war hinter der Reicker Straße 89, direkt neben dem heutigen Autohaus. Es war ein charmantes Theater, das dennoch im Jahr 2001 abgerissen wurde. Ursprünglich als Turnhalle geplant, war es nach dem Krieg eine Notspielstätte der Staatsoperette. Später beherbergte es das SCHICHTheater sowie einen Kinobetrieb. Ich sehe noch die originale Hinweistafel an der Kinokasse der 1980er Jahren vor mir, auf der stand: "Kinder zur jeweils 1. Vorstellung eines jugendfreien Films halbe Preise. Rentnerermäßigung (halber Preis) wird außer Sonntags zur 1. Vorstellung eines Films gewährt. Es erfolgt keine Rücknahme gelöster Karten an der Kasse."

Von Vergnügungen und Verfall.

Nach der Wende übernahm zunächst die Nickelodeon Kino GmbH das Kino, doch aus wirtschaftlichen Gründen musste es im Juni 1992 schließen. Später wurde das Gebäude vom brennhaus e. V. übernommen und als soziokulturelles Zentrum genutzt. Das Haus wurde schrittweise saniert und diente auch dem Rocktheater e. V. als Proben- und Spielstätte. Doch letztendlich wurde das Gebäudeensemble aufgrund fehlender finanzieller Mittel an die Stadt zurückgegeben und schließlich abgerissen. Heute befindet sich im Vorderhaus die Heilsarmee.

Ein neuer Bus voller alter Erinnerungen.

Weiter geht es mit dem Bus Linie 65, vorbei an der imposanten Galopprennbahn Dresden-Seidnitz. Ein historisches Flächendenkmal und ein beliebter Veranstaltungsort für Galopprennen, Märkte und Messen. An der Haltestelle Rennplatzstraße steige ich aus und mache einen Abstecher zu Uschi’s Bierstube. Dort gibt es nicht nur leckere Snacks und Getränke, und Irgendwer hofft auf eine Chance, an den Spielautomaten Millionengewinne abzuräumen.

Die vergessene Pracht des Gasthofs Groß-Zschachwitz.

Es ist an der Zeit, in die Straßenbahnlinie 2 zu steigen, obwohl die Linie 1 auch eine Option wäre. An der Haltestelle Professor-Ricker-Straße steige ich aus und finde mich vor der imposanten Mehrzweckhalle der Margon Arena Dresden in der Bodenbacher Straße wieder. Ein paar Schritte weiter in Dobritz befanden sich einst die Lichtspiele Zschachwitz, die in einem der Ballsäle des Gasthofs Groß-Zschachwitz stattfanden. Die Adresse lautete damals Peterswalder Landstraße 19/21, heute ist es die Pirnaer Landstraße 10. Das Filmtheater trug von 1916 bis 1936 den Namen Lichtspiele Zschachwitz und wurde 1937 und 1938 als Lichtspiele Dresden-Zschachwitz bekannt.

Entdeckungsreise zu den verlorenen Filmstätten Dresdens.

Mit der Straßenbahnlinie 2 setze ich meine Reise fort. In dieser nagelneuen NGT DX DD, die breitere Sitze mit 2,65 Metern anstelle der bisherigen 2,30 Meter bietet, ist noch genug Platz für die wenigen Fahrgäste, die mitfahren. Mein Ziel ist die Gleisschleife an der Endhaltestelle Freystraße in Kleinzschachwitz. Ich steige aus und schlendere die Berthold-Haupt-Straße entlang, vorbei am Eiseck in Kleinzschachwitz. Dort sehe ich eine Familie, die verzweifelt versucht, alle Eistüten gerecht an ihre Kinder zu verteilen. Recht liegt der gut besuchte Biergarten des Fährhauses Kleinzschachwitz. Ein paar Schritte weiter erwartet mich schon das Elbidyll, wo einige Biertrinker auf Nachschub warten. Leider habe ich keine Zeit für ein Bier, denn die Schlossfähre wartet schon auf mich. Auf einer Parkbank im Schlosspark ist Platz für eine kleine Pause. Vorigen Woche wurde das Kamelienhaus zur Seite gerollt, und die Kamelie erstrahlt wieder im Freien. Es ist eine bezaubernde Kulisse zum Entspannen. Nach einer kurzen Pause mache ich mich auf den Weg zur Bushaltestelle Leonardo-da-Vinci-Straße.

Auf den Spuren des Filmzaubers.
Die verschwundene Lichtspielkunst von Niederpoyritz.

Dort steige ich in den Bus Linie 63 und fahre vorbei am Filmtheater Niederpoyritz. In den Jahren 1952 bis 1972 befand sich das Kino im großen Ballsaal des Erbgerichts Niederpoyritz an der Pillnitzer Landstraße 179. Dort steige ich in den Bus der Linie 63, der mich an vielen reizvollen Orten vorbeifährt. So passiere ich auch das Filmtheater Niederpoyritz, das sich von 1952 bis 1972 im großen Ballsaal des Erbgerichts Niederpoyritz an der Pillnitzer Landstraße 179 befand. Das Erbgericht Niederpoyritz war seit dem 18. Jahrhundert eine beliebte Gaststätte und diente dem Rittergut Niederpoyritz als Restauration und Erbrichteramt. Mit dem Bau einer Dampfschiffanlegestelle und der Straßenbahnstrecke nach Pillnitz entwickelte sich der Gasthof zu einem beliebten Tanz- und Ausflugslokal mit einem eindrucksvollen Ballsaal. Leider wurde das Gebäude 1972 aufgrund von Baufälligkeit geschlossen und verfiel im Laufe der Jahre zusehends.

Eis, Bier und verlorene Kinoträume.

Nach langem Leerstand und mehreren Umbauphasen wurde das Gebäude des Erbgerichts endlich saniert und in zehn Eigentumswohnungen umgewandelt. Dabei wurde besonderer Wert auf eine denkmalgerechte Gestaltung der Fassade und die Wiederherstellung der Rundbogenfenster gelegt. Solange der Bus seine gemütliche Fahrt durch die 30er Zonen der Pillnitzer Landstraße fortsetzt, genieße ich meinen Sitzplatz und beschließe, zu einem späteren Zeitpunkt einen Blick auf die prachtvollen Rundbogenfenster am Erbgericht zu werfen.

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