Dresden

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Das letzte Licht am Fenster.

Das taegliche Ritual der Lampe am Fenster wird zur unheimlichen Begegnung.

Mein Name ist Clara, und um 18:37 Uhr erlischt mein Tag. Die Oktobersonne fällt hinter die Dachfirste. In meiner Küche wird die Kachelwand grau. Meine Hände umschließen die Teetasse, spüren das langsame Abklingen der Wärme. Dann, pünktlich wie ein physiologisches Echo auf das Verschwinden der Sonne, zündet sich das Fenster gegenüber an. Ein gelber, flackernder Schein. Kein elektrisches Licht. Öl, Kerze, etwas Archaisches. Er wirft tanzende Schatten auf die verstaubten Vorhänge des Obergeschosses. Drei Monate. Drei Monate stehe ich hier, ein Teil des Mobiliars, ein Beobachter, dessen einzige Regelmäßigkeit diese fremde Regelmäßigkeit ist. Das Haus steht leer. Der Makler lachte, ein trockenes, körniges Geräusch. „Die Erben streiten seit einem Jahrzehnt vor Gericht. Da fließt kein Strom, da schläft niemand.“ Doch jemand zündet diese Lampe an. Heute, um 18:37 Uhr und zwanzig Sekunden, bewegt sich etwas hinter dem Vorhang. Eine Silhouette, verdichtet sich zu einer Gestalt. Eine zweite tritt hinzu. Sie verschmelzen, trennen sich. Die erste Gestalt wendet ihren Kopf. Sie schaut nicht aus dem Fenster. Sie schaut durch das Fenster. Direkt in meine Küche. Direkt auf mich. Eine Hand hebt sich. Ein Wink? Eine Geste? Der Schatten löst sich auf. Das Licht flackert weiter. Mein Tee ist kalt. Auf der Straße jagt der Wind welkes Laub gegen die Bordsteinkante. Ein Hund bellt, einsam, heiser. Das Bellen reißt etwas in mir auf.

Der erste Schritt in das unbekannte Haus beginnt im eisigen Regen.

Der Regen beginnt in dem Moment, in dem die Tür ins Schloss fällt. Kein Nieselregen. Ein eisiger, horizontaler Schauer, der mir den Atem raubt und sofort durch den Wollmantel bis auf die Haut kriecht. Die Straße ist eine schwarze, glänzende Schlucht. Das orange Licht der Laternen zittert in den Pfützen. Die Tür zum Nachbarhause steht offen. Nicht angelehnt. Offen. Eine dunkle Spalte in der dunklen Fassade. Kein aufgehebeltes Schloss, keine zerbrochenen Scheiben. Einladend. Die Luft im Flur ist still, kalt und trägt den Geruch von feuchtem Gips, ranzigem Leinöl und etwas anderem, Süßlichem, Verwestem. Mein Finger findet den Lichtschalter. Ein leises Klicken. Nichts. Nur das trübe Laternenlicht von der Straße, das durch die vergilbten Flurfenster sickert und den Staub in der Luft tanzen lässt. Die Treppe knarrt unter meinem Gewicht. Jeder Tritt ein Donnerschlag in der Stille. Oben. Der Raum mit dem Fenster. Die Tür ist angelehnt. Ich trete ein. Staub wirbelt auf, kleine Wolken, die im schwachen Licht gleißen. Der Raum ist leer. Bis auf einen alten Schreibtisch. Und die Lampe. Sie steht mittig auf dem abgeblätterten Holz. Eine simple Öllampe aus Messing, kalt. Ich nehme sie in die Hand. Kein Öl. Kein Docht. Nur ein leeres, metallenes Gefäß. Darunter liegt ein Blatt Papier. Frisch, weiß. Darauf, in tintenblauer Tinte, eine Zeile: "Clara, endlich hast du aufgehört, nur zu gucken." Mein Name. Meine Schrift. Jeder verwackelte Buchstabe, jeder nach links sackende Zeilenfall. Das kleine, verkrüppelte ‚e‘ und das ‚u‘, das ich immer mache. In meiner Brust hämmert etwas.

Die Karte des Vergessens zeigt einen seltsamen Weg zum Fluss.

Neben der Lampe liegt eine Landkarte. Stadtplan. Meine Straße ist eingezeichnet. Doch die Linien führen ins Nichts. Straßen enden abrupt in grünen Flächen, die nicht existieren. Eine rote, gepunktete Linie startet an diesem Haus. Sie führt zum Friedhof am Stadtrand. Von dort zum Fluss. Dort, in winzigen, verkrampften Buchstaben, steht: "Such nicht nach mir. Such nach dem, was ich vergaß." Wieder meine Hand. Mein Stift. Ich spüre das Phantom des Stifts in meiner Hand, die Muskelspannung, mit der ich diese Worte hingeworfen habe. Aber ich habe sie nicht geschrieben. Ich bin nicht hierher gekommen. Bis jetzt. Ein Geräusch im Flur. Nicht das Knarren der Dielen. Ein präzises, metallenes "Klick-Klack". Ein Schlüssel, der im Schloss gedreht wird. Ich erstarrte. Meine Lunge brennt. Ich habe aufgehört zu atmen. Vor mir, im schmutzigen Fenster, spiegelt sich nicht der dunkle Raum. Es zeigt mein Küchenfenster gegenüber. Und darin: Ich. Ich sitze am Küchentisch, eine Tasse in der Hand, blicke gelangweilt auf das Display meines Handys. Meine Schultern sind hochgezogen. Ein alltägliches Bild. Das Bild von gestern Abend. Die Clara im Fenster schaut nicht auf. Sie sieht mich nicht. Unten, dumpf und endgültig, schlägt die Haustür ins Schloss.

Der Abend vergeht mit seltsamen Schritten und einem plötzlichen Licht.

Die Schritte auf der Treppe haben keinen Rhythmus. Schleppen. Ziehen. Eine Pause. Dann zwei hastige, trippelnde Tritte. Als würde jemand auf drei Beinen laufen. Als würde etwas geschleppt werden. Ich presse mich gegen die Wand. Das Papier der Karte knistert in meiner verkrampften Hand. Jeder Sinn ist schmerzhaft geschärft. Ich rieche den eigenen Angstschweiß unter der Wolle. Ich höre das Tropfen meines nassen Mantels auf den Dielen. Die Schritte erreichen den Flur vor der Tür. Sie halten an. Schweigen. Dann beginnt ein Kratzen. Langsam, absichtsvoll. Eine Kralle? Ein Nagel? Zieht über das Holz der Tür, von oben nach unten. Einmal. Zweimal. Die Lampe auf dem Schreibtisch zündet sich. Kein Zündgeräusch. Kein Flackern. Sie ist einfach da. Ein heller, gelber, unnatürlich stiller Schein. Mein Schatten wird riesenhaft an die Tapete geworfen, ein verzerrter Rabe. Im Fenster verdichtet sich die Spiegelung. Es ist nicht mehr mein Küchenfenster. Es ist ein Gesicht. Eine Frau. Hohle Wangen, tiefliegende Augen. Ihr Blick trifft mich durch die zwei Fenster und die Dunkelheit hindurch. Sie öffnet den Mund. Kein Ton dringt zu mir. Aber ich lese die Silben auf ihren Lippen. "Geh." Ihr Finger erhebt sich. Nicht drohend. Warnend. Dringend. Der Türknauf beginnt sich zu drehen. Langsam, mit quietschendem Widerstand. Das Licht der Lampe erlischt. Absolute Finsternis. Das Kratzen stoppt. Die Stille ist eine physische Präsenz, die sich auf meine Brust legt. Draußen, durch das geschlossene Fenster, schlägt die Kirchturmuhr zwölf Mal. Jeder Schlag ein Hammerschlag auf die Welt. In der Spiegelung im Fenster, die jetzt nur noch schwarz ist, erlischt das Licht in meiner Küche gegenüber.

Die Flucht aus dem Haus fuehrt in die naechtliche Stille der Stadt.

Ich warte. Die Dunkelheit atmet. Minuten? Stunden? Meine Beine zittern, bis ich mich auf den Schreibtisch stützen muss. Meine Finger berühren das kalte Messing der Lampe. Ich muss hier raus. Aber die Tür ist da. Und dahinter ist Es. Statt zur Tür gehe ich zum Fenster. Das Haus mir gegenüber ist dunkel. Meine Wohnung ist ein schwarzes Rechteck. Niemand sitzt am Tisch. Die rote Linie auf der Karte brennt sich hinter meine Augenlider. Friedhof. Fluss. Ich öffne das Fenster. Der eisige Nachtwind fährt mir ins Gesicht. Der Regen hat aufgehört. Das Feuerleitergitter ist rostig, aber fest. Ich taste mich hinunter, Meter um Meter, die Karte zwischen den Zähnen. Der Aufprall auf dem nassen Kies der Seitenpassage lässt meine Knochen erzittern. Ich laufe. Ohne zurückzuschauen.

Auf dem Friedhof findet Clara die Antwort in einem vergessenen Grab.

Der Friedhof liegt unter einer bleiernen Nebeldecke. Die Straßenlaternen enden am schmiedeeisernen Tor. Es ist nicht verschlossen. Ich folge den verschlungenen Wege. Die Karte ist in der Dunkelheit nutzlos. Ich suche ein Grab. Ich weiß nicht welches. Ich suche, was ich vergaß. Ich weiß nicht was. Mitten zwischen den Reihen bleibe ich stehen. Die Stille hier ist anders. Nicht bedrohlich. Erschöpft. „Was habe ich vergessen?“, flüstere ich in den Nebel. Meine Stimme wird von den feuchten Steinen verschluckt. Ein Licht. Schwach, bläulich. Zwischen zwei verwitterten Gräbern am Hang. Ich gehe darauf zu. Es ist keine Laterne. Es ist ein digitales Display, in einen Grabstein eingelassen. Ein modernes Erinnerungsmal. Auf dem Display flackert ein Foto. Das Gesicht einer älteren Frau. Die Frau aus dem Fenster. Unter dem Bild steht ein Name: "Elisabeth Faber". Und Daten. Geboren. Gestorben. Vor sieben Jahren. Und darunter, in einer durchgängigen Laufschrift: "Sie vergaß, sich zu verabschieden." Mein Atem stockt. Erinnerung, splitterhaft und scharf, bricht durch eine Mauer in mir. Eine Nachbarin. Vor Jahren, als ich klein war. Die alte Dame im Erdgeschoss, die mir manchmal Bonbons schenkte. Die wegzog. Von der es hieß, sie sei ins Heim gekommen. Ich hatte sie vergessen. Völlig. Ich vergaß sie. Die Lampe. Ihr Ritual. Sie saß immer am Fenster, mit einer Petroleumlampe, weil das elektrische Licht zu grell für ihre Augen war. Um 18:37 Uhr, nach den Abendnachrichten, zündete sie sie an. Ich bin nicht Clara, die Beobachterin. Ich bin Clara, die Vergessende. Das Haus stand nicht leer. Es stand voller Erinnerung. Und ich war das Einzige, was sie noch mit dieser Welt verband. Ein letzter Betrachter ihres Rituals. Bis ich auch das vergaß. Bis ich sie ganz sterben ließ. Der Schmerz ist nicht traurig. Er ist rein, weiß und brennend. Unten am Friedhofsrand glitzert der Fluss. Die rote Linie auf der Karte endet dort.

Am Flussufer zuendet Clara die Lampe an und der Abend vergeht.

Das Ufer ist matschig und dunkel. Der Fluss rauscht, ein tiefes, dunkles Geräusch. Ich stehe da, die Hände in den Manteltaschen vergraben, und starre auf das schwarze Wasser. Was soll ich hier finden? Die Antwort kommt nicht als Gedanke. Sie kommt als Gewissheit. Ich muss nicht "etwas" finden. Ich muss "etwas" tun. Ich nehme die Karte aus meiner Tasche. Das Papier ist nass, die rote Linie verläuft. Ich nehme die leere Öllampe, die ich aus dem Haus mitgenommen habe. Sie wiegt nichts. Ich ziehe das Sturmfeuerzeug aus meiner Tasche. Ein Funken. Ein zitterndes Flämmchen. Ich halte es an den Docht der Lampe, den es nicht gibt. "Zünde die Lampe an." Es ist keine äußere Stimme. Es ist meine eigene, tiefste Erkenntnis. Mit einem leisen "Whoosh" fängt die Lampe Feuer. Ein warmes, gelbes, lebendiges Licht breitet sich aus, erhellt das Ufer, mein Gesicht, das fließende Wasser. Ich stelle die Lampe auf einen alten Baumstumpf am Wasser. Ich bin nicht hier, um eine verlorene Erinnerung zu bergen. Ich bin hier, um eine letzte Pflicht zu erfüllen. Um ein Ritual zu vollenden, das unterbrochen wurde. Um endlich Abschied zu nehmen. Ich wende mich um. Der Weg zurück zur Stadt scheint länger. Leichter. Hinter mir, am Flussufer, brennt ein kleines, gelbes Licht. Vor mir, in der Ferne, erhebt sich die Silhouette der Häuser. In einem Fenster, irgendeinem Fenster, wartet vielleicht jemand auf ein Zeichen.
Ein Licht.
Eine Erinnerung.
Der Morgen ist noch fern.
Aber der Abend, dieser eine, lange Abend, ist endlich vergangen.


Mit herzlichem Dank und gespenstischen Grüßen aus dem Haus gegenüber,
Ihr Grenzgänger zwischen Wirklichkeit und Spiegelwelt.

uwR5


*Der geneigte Leser verzeihe uns, dass wir nicht jedes Detail dieser Straße benennen, jene unscheinbare Gasse, die zwischen zwei Weltkriegen vergessen, von sozialistischen Planern ignoriert und von Google Maps bis heute nicht richtig erfasst wurde. Manche Orte existieren nur im Zwielicht, und ihre Namen wären längst verweht, hätten nicht ein paar einsame Lampen sie im Gedächtnis behalten.

Quellenangaben:
Inspiriert von der beunruhigenden Erkenntnis, dass manchmal das, was wir beobachten, längst begonnen hat, uns zurück zu beobachten.
Phantastik-Aktuell, Magazine für fantastische Literatur und magischen Realismus
Grenzwissenschaft-Aktuell, Forschung zu unerklärlichen Phänomenen
Urbex-Tour, Dokumentation verlassener Orte und ihrer Geschichten
Meyers Konversations-Lexikon 3. Auflage 1874 - 1884
Wikipedia – Die freie Enzyklopädie

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