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Milde Temperaturen laden am Osterwochenende zu einem Spaziergang durch Dresden ein. Viele Dresdner Gastwirte haben in diesen Tagen schon ihre Außenbereiche für zahlreiche Gäste vorbereitet und mit Oster-Deko geschmückt. Mit einem unbeschwerten „Frohe Ostern!“ im Gepäck starte ich folglich an diesem milden Osterwochenende zu meinem entspannten Osterspaziergang im Freien. Trotz der verlockenden Temperaturen sollte der Regenschirm nicht fehlen, wie jeder weiß spielt das Wetter um diese Jahreszeit gerne mal verrückt. Doch das kann meine Vorfreude auf einen Besuch im Fährgarten Johannstadt, einem der beliebtesten Biergärten der Stadt Dresden, wo Hase und Igel warten, nicht trüben. Die österliche Deko ist überall zu sehen, auch an kälteren Tagen hat man es in den beheizten Zelten im Fährgarten gemütlich. Die Mitarbeiter des Sächsischen Umschulungs- und Fortbildungswerkes haben ganze Arbeit geleistet und eine zauberhafte Osterfigurengruppe mit über 500 Ostereiern und possierlichen Hasen- und Dekofiguren erschaffen. Meister Lampe selbst malt soeben fleißig Eier an, derweil die Babyhasen vergnügt im Kinderwagen nuckeln. Eine komplette Hasenwelt verbreitet gute Laune und lässt die Besucher schmunzeln. Betreiber Jens Bauermeister sorgt stets um das Wohl seiner Gäste, er hat sogar an Eisstockbahnen gedacht, die das ganze Jahr über für Spaß und Unterhaltung sorgen. Kein Wunder, dass der Fährgarten Johannstadt auch an diesem Osterwochenende ein beliebter Anlaufpunkt für Spaziergänger und Radfahrer ist. Die Eisstock-Saison wurde aufgrund der großen Nachfrage sogar bis zum Ende der Osterferien verlängert, inklusive einer Osterüberraschung für die Gäste.
Nachdem der Schaufelraddampfer majestätisch vorbeidampfte, elbaufwärts und mit einem lauten Hupen seines dampfbetriebenen Signalhorns, weiß ich, dass ich auf dem richtigen Weg bin. Mit der Fähre Johanna setze ich über die Elbe zur Drachenschänke über, ehemals ein rustikales Gasthaus mit gemütlicher Atmosphäre und leckerem Essen. Der Diakonissenweg führt mich dann weiter zur Haltestelle Diakonissenkrankenhaus, vorbei an der belebten Bautzner Straße. Auf der anderen Seite, in der Spitze zwischen der Prießnitzstraße und der Bautzner Straße, erblicke ich ein neu erbautes Gebäude. Hier sollte laut Gerüchten schon einmal ein Hundertwasserhaus entstehen, doch bisher ist nichts davon zu sehen. Schade, denn ich hätte gerne die ungewöhnliche und bunte Architektur von Hundertwasser in Dresden bewundert. Ich steige in die Linie 11 ein und fahre Richtung Bühlau, vorbei am imposanten Marcolini Palais. Beim Überqueren des Waldschlösschentunnels erhasche ich einen faszinierenden Blick auf die Haltestelle zwischen dem Dresdner Waldschlösschen und der Waldschlösschenbrücke. Hier liegt Dresden, die Elbe und die Waldschlösschenbrücke zu meinen Füßen und ich genieße den Anblick, bis die Bahn weiterfährt.
Unvermittelt taucht links die Angelikastraße auf, bekannt für ihre ehemalige KGB-Dienststelle von niemand Geringerem wie Wladimir Putin. Was für eine Kuriosität, dass der russische Präsident hier in Dresden seine Spuren hinterlassen hat. Und rechts daneben die Fischhausstraße, wo angeblich die Kinderkrippe von Putins zweiter Tochter Katerina steht, die hier in Dresden geboren wurde. Ein bisschen zweifelhaftes Promi-Flair inmitten meiner Reise durch Dresden. Doch es gibt darüber hinaus viele architektonische Schätze zu entdecken, wie auf prächtigen Grundstücken, Schloss Albrechtsberg, Lingner Schloss und Schloss Eckberg, die ich bewundere, solange ich vorbeifahren. Links zieht der Kentaur vorbei, gefolgt von einem alten Steinbruch, der Geschichten aus vergangenen Zeiten erzählt. Endlich erreiche ich die Mordgrundbrücke, die über das Mordgrundwasser führt. Ein bisschen gruselig klingt es schon, aber ich lasse mich nicht abschrecken. An der Ampel biegt die Schillerstraße rechts ab zum Körnerplatz, doch ich entscheide mich, weiter mit der Bahn die steile Bautzner Landstraße hinaufzufahren. Hier passiere ich den Dr.-Lahmann-Park, der mit dem im Jahr 1867 errichteten Lahmann-Sanatorium einst ein luxuriöses Bad für geschwächte Menschen und eine Kur- und Heilstätte war. Ein Ort voller Geschichte und Geschichten, die ich mir lebhaft vorstelle, solange ich steil bergauf zur Haltestelle Plattleite am Parkhotel Dresden, Weißer Hirsch am Waldrand der Dresdner Heide fahre.
Die Osterwelt in Dresden ist voller Überraschungen und Entdeckungen. Vom bunten Treiben im Fährgarten Johannstadt bis zu den historischen Sehenswürdigkeiten entlang der Elbe erlebe ich eine Reise, die meine Sinne belebt und mein Herz erfreut. Die Osterstimmung ist überall zu spüren, und jedes Detail, sei es der Osterbaum oder die versteckten Osterhasen, trägt zu einem unvergesslichen Erlebnis bei. Während ich meine Reise fortsetze, stelle ich fest, dass Dresden nicht nur ein Ort der Geschichte und Kultur ist, sondern ebenso ein Ort, an dem Tradition und Moderne auf unvergleichliche Weise verschmelzen. Jede Straße, jeder Winkel der Stadt erzählt seine eigene Geschichte und verleiht meinem Osterspaziergang eine vortreffliche Note. Ich schließe meinen Rundgang mit einem Besuch im Kaffee Toscana ab, wo ich bei einer Tasse heißen Kaffee und einem Stück des legendären Kuchens den Tag Revue passieren lasse. Hier, inmitten der Dresdner Idylle, lasse ich die Eindrücke des Tages auf mich wirken und freue mich auf die weiteren Abenteuer, die diese bezaubernde Stadt künftig für mich bereithält.
Mit den besten Wünschen und Erinnerungen so bunt wie Ostereier im Fährgarten,
Ihr wandernder Dresden-Chronist und Entdecker der verborgenen Geschichten.
*Der geneigte Leser möge entschuldigen, dass wir nicht erwähnen, welche Orte, Ortsnamen und Sehenswürdigkeiten im Verlaufe der vergangenen mehr als 100 Jahre, durch den ersten und zweiten Weltkrieg, viele Jahre entwickelte Sozialistische Gesellschaft und mehrerer Rechtschreibreformen verloren gingen oder geändert wurden.
Quellenangaben:
Inspiriert von farbenfrohen Ostereiern und dem fröhlichen Lachen der Kinder im Fährgarten Johannstadt.
Meyers Konversations-Lexikon 3. Auflage 1874 - 1884
Wikipedia – Die freie Enzyklopädie
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