Im Bann der
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Am Sonntag Nachmittag machte ich eine Rundfahrt durch Dresden mit den Dresdner Verkehrsbetrieben. Ich startete an Fetscherplatz mit der Straßenbahnlinie 10 und fuhr nach Striesen. Von dort ging es weiter mit der Linie 12 zum
Am Dreikaiserhof stieg ich in den Bus 63 um und fuhr bis zum Westend-Ring, Südhöhe, Alt Mockritz, Wasaplatz, Bahnhof Strehlen, Tiergartenstraße, Karcherallee und Schillerplatz. Die Aussicht auf die Stadt war unglaublich, vor allem, als wir durch den Wald fuhren. Die Straßen waren gut ausgebaut und es gab keine Staus.
Nach einer Pause am Schillerplatz nahm ich die Straßenbahnlinie 6 zurück nach Hause. Die Fahrt war entspannt und es gab ausreichend Platz, um meine Beine auszustrecken und die Aussicht auf die Stadt zu genießen. Ich war beeindruckt von den Verkehrsbetrieben in Dresden, die es ermöglichten, einen sonntäglichen Nachmittag ohne Stress und bequem durch die Stadt zu reisen.
Die Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) sind eines der ältesten Verkehrsunternehmen Deutschlands. Gegründet wurden sie im Jahr 1872, als die Stadt Dresden beschloss, Pferdebahnen einzuführen, um den öffentlichen Nahverkehr zu verbessern. Zunächst wurden vier Linien mit insgesamt 11 Kilometern Streckenlänge eingerichtet. Die Pferdebahnen erwiesen sich als erfolgreich, und so wurden in den folgenden Jahren weitere Linien eröffnet. Im Jahr 1893 erfolgte dann der Wechsel zur dieser neumodischen, elektrischen Straßenbahn. Die DVB waren eines der ersten Verkehrsunternehmen in Deutschland, die auf die neue Technologie umstellten. Der Betrieb der Straßenbahnen war jetzt schneller und effizienter, und es konnten längere Strecken zurückgelegt werden. Heute erinnern in Dresden weiterhin einige historische Straßenbahnen an die Anfänge der DVB. Eine Fahrt mit einer solchen Bahn ist ein unvergleichliches Erlebnis und gibt einen Einblick in die Geschichte des öffentlichen Nahverkehrs in Dresden.
Im Laufe meiner Fahrt mit der Straßenbahnlinie 12 in Dresden passierte ich den Schillerplatz und wusste, dass ich aussteigen musste, um das berühmte „Blaue Wunder“ zu besuchen. Schon von weitem sah ich die elegante blaue Konstruktion, die majestätisch über die Elbe spannte und die rechte Blasewitzer Elbseite mit Loschwitz auf der linken Seite verband. Der Schillerplatz war folglich der perfekte Ort, um auszusteigen und die wundervolle Brücke aus der Nähe zu betrachten. Mit einem kurzen Spaziergang erreiche ich die Brücke um ihre einmalige Architektur bewundern. Es war eine hinreißende Erfahrung, die Brücke des Blauen Wunders zu sehen und die herrliche Aussicht auf die Elbe und die umliegenden Berge zu genießen. Die Brücke, die zwischen 1891 und 1893 erbaut wurde, war damals ein wahres technisches Wunderwerk. Mit ihrer enormen Spannweite von 142 Metern galt sie als die größte Stahlbrücke Europas und war eine der größten der Welt. Ihre revolutionäre Bauweise und ihre faszinierende Schönheit haben sie schnell zu einem der Wahrzeichen Dresdens gemacht. Ich betrat die Brücke vom Schillerplatz und spazierte gemächlich über sie hinweg. Die Aussicht auf die Elbe und die umliegenden Hügel war aufregend. Die Brücke selbst fühlte sich stabil und sicher an, obwohl sie längst über 100 Jahre alt ist. Ich konnte mir nur schwer vorstellen, wie es war, diese Brücke damals zu bauen, ohne die Hilfe moderner Technologie und Werkzeuge. Nachdem ich die Brücke überquert hatte, erreichte ich den Körnerplatz, der zu einem der schönsten Plätze in Dresden gehört. Der Platz wurde im Jahr 1884 angelegt und ist von herrlichen Villen und Gärten umgeben. Er bietet einen Panoramablick auf die Elbe und die umliegenden Berge und ist ein ausgezeichneter Ort, um zu verweilen und die Atmosphäre zu genießen. Das „Blaue Wunder“ und der Körnerplatz sind ein wichtiger Teil der Dresdner Geschichte und ziehen jedes Jahr Tausende von Besuchern an. Die Brücke und der Platz sind nicht nur technische Meisterwerke, sondern auch ein Zeugnis der Schönheit und Eleganz, die in der Architektur des 19. Jahrhunderts zu finden ist. Ein Spaziergang über das „Blaue Wunder“ und ein Besuch des Körnerplatzes sind ein Muss für jeden Dresden-Besucher. Die Aussicht auf die Elbe und die umliegenden Landschaften ist einfach unvergleichlich, und die Ruhe und Gelassenheit, die man auf der Brücke und am Platz findet, sind unbezahlbar.
Vor dem majestätischen „Blauen Wunder“ in Dresden, einer der bekanntesten Brücken Deutschlands, befindet sich ein Ort der Ruhe und Entspannung: das Café Toscana. Als Institution der Dresdner Kaffeehaus-Szene hat es seit vielen Jahren seinen Platz am Schillerplatz gefunden. Die Tür öffnet sich und man wird von einer warmen und gemütlichen Atmosphäre empfangen, begleitet vom verführerischen Duft von Kaffee und Gebäck. Man setzt sich an einen der liebevoll gestalteten Tische, spürt das sanfte Flüstern des Windes und lässt den Blick schweifen. Der Augenblick wird zu einem unvergesslichen Erlebnis. Das Café Toscana bietet eine reiche Auswahl an Kaffee-, Tee- und Gebäckspezialitäten, die alle Sinne verführen. Aber auch das Auge kommt nicht zu kurz: die Kuchen und Torten sind Kunstwerke für sich und lassen einem das Wasser im Mund zusammenlaufen. Für sonnige Tage gibt es eine gemütliche Außenterrasse, auf der man das Leben beobachten und genießen kann. Hier trifft man auf Einheimische und Touristen gleichermaßen, die sich vom Sightseeing erholen möchten. Das Café Toscana ist bekannt für sein reichhaltiges Frühstücksangebot. Hier kann man sich für den Tag stärken und es sich gut gehen lassen. Auch Menschen mit glutenfreier Ernährung müssen nicht auf leckeres Essen verzichten, denn es gibt spezielle glutenfreie Optionen auf der Speisekarte. Insgesamt ist das Café Toscana ein Ort zum Verweilen und Entspannen, der die Sinne verwöhnt und die Seele baumeln lässt. Hier kann man dem Alltag entfliehen und sich in eine andere Welt träumen. Ein Besuch lohnt sich in jedem Fall, um das „Blauen Wunder“ und Dresden von seiner schönsten Seite zu erleben.
Das Café Toscana in Dresden ist ein Ort mit einer aufregenden Geschichte. Der ehemalige Besitzer Louis Köhler verkaufte 1894 sein Lokal und kaufte am Schillerplatz 7 das Eckhaus zur Elbe. Er eröffnete eine Kaffeerösterei mit Kaffeeausschank, die ab 1901 als Café Toscana bekannt wurde. Köhlers Tochter Henny heiratete 1902 den Kaufmann Ernst Heinrich Zimmermann, mit dem er im Mai 1905 eine Gesellschaft gründete, um den Grund- und Hausbesitz zu verwalten. Die Konditorenbackstube im Keller des Hauses wurde von seinem Schwiegersohn Zimmermann eingerichtet, der in den Folgejahren einen legendären Ruf für Torten und Süßspeisen begründete. Es gab Torten wie „Carmen“, „Parsival“ und „Havana“, Kuchen wie „Gateau Montellimar“, Eisbomben, kalte Cremes, Weingelees wie „Gelee à la Danzig aux Ananas“, „Petits fours in allen Genres“, Käsegebäck und Süß-, Porto-, Mosel- und Rhein-Weine. Zimmermann erreichte es 1907 beim Gemeindevorstand, eine Schanklizenz für „echte böhmische und bayrische Exportbiere“ zu erhalten. Die Conditorei und das Café Toscana in „Blasewitz an der Brücke“ wurde 1910 an den Darmstädter Konditor Robert Förster verpachtet und 1911 an Franz Alois Lenz, der sie als Café Toscana, Hugo Zimmermann Nachfahren führte. Im Ersten Weltkrieg war Lenz in der österreichischen Armee. Im März 1916 wandte sich Marie Zimmermann an den Gemeindevorstand, um sich die vom Pächter Lenz gehaltene Bierausschank-Konzession auf sie selbst übertragen zu lassen. Nachdem sie ihrem Pächter sieben Monate Pacht erlassen hatte, führte Marie selbst das Café als Familienbetrieb weiter. Das Wohn- und Geschäftshaus Schillerplatz 7 ist ein äußerst auffälliges Gebäude des späten Historismus mit Elementen der deutschen und nordeuropäischen Renaissance, wie einem Eckturm, Schweifgiebel, architravierten Fenstereinfassungen, Beschlagwerk und Sitznischenportal. Die nordwestliche Platzrandbebauung Schillerplatz 1-7 befindet sich in Hochlage der Brückenrampe und bildet den Abschluss der geschlossenen Wohnbebauung am nordwestlichen Platzrand des Dresdner Schillerplatzes. Heute ist das Café Toscana ein gemütliches Café, in dem man sich bei einer Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen entspannen und die Atmosphäre genießen kann. Die Geschichte des Ortes verleiht ihm einen fabelhaften Charme und lässt die Vergangenheit auf bezaubernde Weise wieder aufleben.
Mit herzlichem Gruß und den schönsten Eindrücken von einer entspannten Rundfahrt durch das zauberhafte Dresden,
Ihr Entdecker der DVB-Geschichte und Genießer sonntäglicher Stadtabenteuer mit liebreizenden Köstlichkeiten.
*Der geneigte Leser möge entschuldigen, dass wir nicht erwähnen, welche Orte, Ortsnamen und Sehenswürdigkeiten im Verlaufe der vergangenen mehr als 100 Jahre, durch den ersten und zweiten Weltkrieg, viele Jahre entwickelte Sozialistische Gesellschaft und mehrerer Rechtschreibreformen verloren gingen oder geändert wurden.
Quellenangaben:
Inspiriert von der Nostalgie einer Straßenbahnfahrt und der süßen Versuchungen im Café Toscana.
Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen,
Meyers Konversations-Lexikon 3. Auflage 1874 - 1884
Wikipedia – Die freie Enzyklopädie
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