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Kontroverse am Denkmal der Roten Armee

Von der Kunst zum Gedenken an den Krieg

Ich sitze beim Mittagessen und heute ist es ein Fischtag. Ich freue mich über Matjes und Salzheringrogen in Öl mit Zwiebelringen sowie Heringssalat mit Gurke in Dressing zu Kartoffeln. Das Essen ist köstlich und der Fisch schmeckt, mit einer Prise Gewürzsalz und Chilli, wie im siebten Himmel. Am Nachmittag befasse ich mich, mit einer kleine Tour durch die Dresdner Albertstadt. Zu Beginn meines Spaziergangs entdecke ich einen Pappkarton mit bunten Würfeln, die hier verschenkt werden. Ich frage mich, wer so großzügig ist, beschließe aber weiterzugehen, ohne mit den Würfeln zu spielen. An der Haltestelle Blasewitzer Straße/Fetscherstraße ankommend, fällt mir ein Schild auf, das eine neue Baustelle prophezeit. Ich lese die Bekanntgabe genau durch und vermerken mir die Fahrplanänderungen auf der Haltestellenübersicht Blasewitzer Straße/Loschwitzer Straße vom 8. Mai bis zum 16. Mai. Es ist immer gut, informiert zu sein, wenn man mit den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs ist. Wenn ich dann auch daran denke. Ich steige in den Bus der Linie 64 und fahre durch das UNIKLINIKUM Dresden, das mit einer extra Haltestelle „Universitätsklinikum“ ausgestattet ist. Die Fahrt rollt mit glatten 50 km/h weiter über die berühmte Waldschlößchenbrücke und durch den dazugehörigen Waldschlösschentunnel. Während ich die atemberaubende Aussicht auf Dresden und über die Elbe genieße, bevor der Bus sich ins Dunkel des Tunnels entfernen, fühle ich mich wie ein waschechter Dresdner und bin stolz darauf, in meiner so wunderschönen Stadt geboren zu sein.

Ein Blick auf die Geschichte.
Ein Denkmal und Kunst als Vermittlerin.

Der Bus steuert die Staufenbergallee entlang und erreicht, nach kurzem Warten im Feierabendstau, die Haltestelle Hans-Oster-Straße, wo ich aussteige. Vor mir liegt der Park zwischen Staufenbergallee und Königsbrücker Straße, der mit dem Denkmal der Roten Armee am Olbrichplatz gekrönt wird. Ein Ort, der offiziell als „Sowjetisches Ehrenmal“ bekannt ist und den Sowjet-Soldaten gewidmet ist, die im Zweiten Weltkrieg ihr Leben für den Kampf gegen Deutschland gelassen haben. Als ich mich auf der Dixi Dörner Bank ausruhe, spüre ich die Bedeutung, die solche Gedenkstätten haben, um die Erinnerung an die Opfer und das Leid des Krieges zu bewahren. Der Anblick des Denkmals und die Umgebung bringen mir die Tragödie des Krieges in der Stadt Dresden näher und lassen mich innehalten, um über das heutige Leben und die Verluste der damaligen Zeit nachzudenken.

Die geteilte Kirche mit vereintem Herz.
Die Garnisonkirche am Königsplatz in Dresden.
Der Turm der Simultankirche als Symbol der Einheit.

Auf der anderen Seite der Staufenbergallee sehe ich das markante Kirchengebäude der Garnisonkirche und die Simultankirche St. Martin. Diese Garnisonkirche wurde von 1895 bis 1900 am damaligen Königsplatz erbaut und hat eine wissenswerte Geschichte. Die Kirche wurde in der Form eines lateinischen Kreuzes errichtet und hat einen evangelischen Teil, der zwei Drittel der Gesamtgröße ausmacht, und einen katholischen Teil, der ein Drittel der Gesamtgröße einnimmt. Die Kirche war für Soldaten, Unteroffiziere und Offiziere der sächsischen Armee gedacht. Ich staune über die Architektur und die symbolische Bedeutung des Kirchturms. Es wurden damals am 28. Oktober 1895 nicht nur ein Grundstein, sondern drei Grundsteine gelegt . Einer jeweils für die beiden getrennten katholischen und evangelischen Kirchteile und ein weiterer für den gemeinsamen Turm der Simultankirche. Dieser dritte Grundstein symbolisiert, dass der Turm zu keinem Kirchteil allein gehört.

Zwischen Kunst und Kriegsgedenken.
Die Kunstinstallation am Olbrichtplatz.

Ich schlendere durch den Park am Olbrichplatz in der Dresdner Albertstadt und mache mich auf den Weg zum Denkmal der Roten Armee. Es ist ein imposanter Gedenkort für die im Zweiten Weltkrieg gefallenen sowjetischen Soldaten, der zugleich als Symbol für die deutsch-russische Freundschaft dient. Ich nehme mir Zeit, um die Details des Denkmals zu betrachten und die Atmosphäre des Ortes auf mich wirken zu lassen.

Fragile Erinnerungen.
Fragilität als Chance.
Eine Installation zum Nachdenken.

Doch heute gibt es etwas Besonderes zu sehen, eine Kunstinstallation von Svea Duwe, die den Blick auf die ambivalente Geschichte des Denkmals lenkt und aktuelle Perspektiven auf den Jahrestag des 8. Mai 1945 thematisiert. Die Installation mit dem Titel „Dieses Gebilde ist fragil!“ setzt sich kritisch mit dem Denkmal und seiner Geschichte auseinander, die weit über den Tag der Befreiung hinausreicht. Die Künstlerin greift eine bereits durch den Denkmalschutz angebrachte Sicherungsspange an dem sanierungsbedürftigen Denkmal auf und fasst diese in roter Farbe neu. Ergänzt wird diese farbige Veränderung an drei Seiten des Denkmals durch Textfelder, auf denen in roter Schrift auf weißem Grund jeweils ein Schriftzug steht: „Dieses Gebilde ist fragil!“, „This structure is fragile!“ und „ Эта концый хоуркти халура!“. Diese temporäre Umspannung des Denkmals stellt nicht nur die Frage nach der materiellen Fragilität des Denkmals, sondern fragt auch nach der Fragilität der erinnerungskulturellen Kontexte. Wie ist die erforderlichen Neubewertung eines Denkmals, das von einem Künstler entworfen wurde, der zugleich NSDAP-Mitglied war. Wie bewertet man heute, nach einem Jahr des Angriffskrieges der russischen Armee auf die Ukraine dieses Denkmal?

Über das Vergessene.
Das Erinnern an Vergangenes.
Das Gestalten einer besseren Zukunft.

Es ist wichtig, solche künstlerischen Interventionen an Gedenkstätten zu haben, um die Diskussionen und Debatten um die Vergangenheit und die Gegenwart zu fördern. Die militaristische Formensprache des Denkmals und seine Einordnung als Tag der Befreiung werfen Fragen auf, die für eine zukünftige Kontextualisierung von Bedeutung sind. Die Kunstinstallation von Svea Duwe erinnert uns daran, dass es in der Erinnerungskultur nicht nur um die Vergangenheit geht, sondern auch um die Gegenwart und die Zukunft. Es ist an uns, aus der Vergangenheit zu lernen und eine bessere Zukunft zu gestalten. Es gibt eine Menge zu bedenken, nicht nur in Dresden!

Die Entdeckung des Lebens.
Das Grand-Prix-Abenteuer am Alaunpark.

Ich schlendere gemütlich die Hans-Oster-Straße bergab, in Richtung Tannenstraße. Der belebte Alaunpark liegt direkt von mir und ich entscheide mich, den Weg am Rand des Parks entlangzulaufen. Ein kleiner Junge rast auf seinem Kinderrad den Berg hinunter, als gäbe es kein Morgen mehr, er ist mit seinem Rennrad auf der Grand-Prix-Strecke für kleine Jungen unterwegs. Ich gehe weiter, vorbei an der Kletterspinne und dem Spielplatz Alaunplatz, wo Kinder wild herumtoben und Eltern angestrengt versuchen, Schritt zu halten.

Müll, Kunst und andere Kuriositäten im Alaunpark

Ich bleibe kurz stehen, und entdecke das seltsame Stilleben, eines Grasbüschels neben einem leeren Fläschchen Grafensteiner Boonenkamp. War es das Werk eines Trinkers, der hier eine feucht-fröhliche Nacht verbrachte? Oder ist es eine besonders subtile Kunstinstallation? Der Müllcontainer ein Stück daneben fragt mich: „Ist das Kunst oder kann das weg?“ Ich zucke mit den Schultern und laufe weiter.

Schöner chillen im Apark.
Auf unterhaltsamer Entdeckungsreise.

Ein paar Schritte entfernt entdecke ich einen Holzbehälter auf einem Pfahl, der mir einen Tipp gibt, wie ich meinen Parkbesuch noch entspannter gestalten kann: „Schöner chillen im Apark, Müll > Tüte > Tonne“. Ich denke mir, dass das eine großartige Idee ist und beschließe, in Zukunft immer an eine Tüte zu denken, wenn ich hierherkomme. Natürlich nur mit Papiertüte!
Als ich mich der Haltestelle Alaunplatz nähere, fällt mir ein weiterer farbenfroher Müllcontainer auf. Ich kann nicht anders, als zu schmunzeln - die Dresdner Neustadt ist voller Überraschungen. Ich eile zur Bahn, der gerade ankommt und erreiche in letzter Sekunde die Haltestelle. Glück gehabt! Ich springe hinein, finde einen Sitzplatz, lehne mich zurück und denke mir, was für ein aufregender Spaziergang vom Olbrichplatz durch den Alaunpark.

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