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Tote Oma als kulinarische Reise in die DDR

Ein Unfall, ein Parkplatz und ein hektischer Einkaufstag

Als ich heute am Treppenhausfenster vorbeikomme, entdecke ich unerwartet eine neue Kollektion von Häschen zum Mitnehmen. Macht sich die neue Rasselbande Häschen am Treppenhausfenster bereit für ein neues Abenteuer? Haben sie mich schon erwartet, um mich auf eine neue Entdeckungsreise zu führen? Ich widerstehe der Verlockung und schnappe mir keines der Häschen als Souvenir oder Begleiter.

Während ich mich auf den Weg mache, bemerke ich, schon beim Verlassen des Hauses, dass unsere treue Straßenlaterne endgültig den Geist aufgegeben hat und lustlos zu Boden gefallen ist. Nach über 50 Jahren treuer Dienste hat sie sich wohl dazu entschieden, in den wohlverdienten Ruhestand zu gehen. Immerhin hat sie lange standgehalten und uns viele Nächte mit ihrem Licht versorgt.

Ein chaotischer Start in den Tag
Zwischen Unfall und Einkauf

Während ich mich auf den Weg zur Garage mache, erregt eine Menschenmenge an der Haltestelle Blasewitzer/Fetscherstraße meine Aufmerksamkeit. Polizei und Krankenwagen sind vor Ort - ein Haltestellenunfall hat sich ereignet. Ein unachtsamer Autofahrer ist an der haltenden Straßenbahn vorbeigefahren und hat dabei einen aussteigenden Fahrgast erfasst. Die Einkäufe des armen Opfers (oder der armen Opferin) wurden auf der Straße verstreut. Ein wahrlich chaotischer Start in den Tag.

Parkplatzpanik, Hunde und Hürden
60 Minuten Zeitdruck am Hundeparkplatz

Endlich bei der Garage angekommen, steige ich in mein Auto und fahre zum Shoppen für den Wochenendeinkauf um die Ecke. Der Hundeparkplatz ist verlockend und ich finde noch einen freien Platz - doch ich muss mich beeilen, denn ich darf nur 60 Minuten parken. Ob ich das wohl schaffe? Schließlich will ich nicht riskieren, dass ich nach 60 Minuten abgeschleppt werde.

Verstörender Name für köstliches Essen
Tote Oma als Geschmackserlebnis

Als ich höre, dass als Mittagessen "Tote Oma" serviert wird, bin ich sofort Feuer und Flamme. Ein deftiger DDR-Klassiker, der auch heute noch für Gaumenfreuden sorgt. Klar, die Bezeichnung mag für manche etwas befremdlich klingen, aber ich als waschechter Ossi weiß, dass dahinter ein schmackhaftes Grützwurst-Gericht steckt. Zugegeben, für Gäste aus anderen Regionen und Ländern mag der Name etwas ungewöhnlich wirken. Aber keine Sorge, es hat nichts mit echten toten Omas zu tun. Auch Oma überlebt das Mittagessen! Die Geschichte hinter dem Namen ist vielmehr ein lustiger Scherz unter Ossis, der wohl auf der roten Färbung der Grützwurst beruht, die früher oft aus Resten vom Schwein gemacht wurde. Ich bin also gespannt, wie die "Tote Oma" heute aufgetischt wird. Und ich werde nicht enttäuscht. Die Zubereitung ist denkbar einfach: Die Pelle von der Wurst abziehen und grob klein schneiden, den Speck fein würfeln und die Zwiebeln schälen und ebenfalls fein würfeln. Alles wird im Topf kurz angedünstet und dann mit Brühe abgelöscht. Die Wurst kommt dazu und es wird alles bei milder Hitze geköchelt, bis ein dicker Brei entsteht. Der Duft steigt mir in die Nase und ich kann es kaum erwarten, endlich zu probieren. Das Gericht wird kräftig mit Gewürzen abgeschmeckt und gegebenenfalls mit Semmelbröseln etwas andickt. Als Beilage gibt es traditionell Kartoffelmus oder Kartoffeln und Sauerkraut, auch Pak Choi passt gut dazu. Ich nehme den ersten Löffel und bin begeistert. Der würzige Geschmack der Grützwurst passt hervorragend zu den Kartoffelmus und dem lecker Pak Choi. "Tote Oma" mag zwar ein ungewöhnlicher Name sein, aber geschmacklich wird dieses rustikale Gericht sicher auch viele Andere auf ganzer Linie überzeugt. Ein weiterer Beweis dafür, dass die DDR-Küche auch heute noch so manche Gaumenfreude zu bieten hat.

Zwischen Elbschlössern, Fernsehturm und Saloppe

Als ich am Nachmittag zu Fuß über die Waldschlösschenbrücke schlendere, eröffnet sich mir eine atemberaubende Sicht auf die majestätischen Elbschlösser, den Fernsehturm und die idyllische Saloppe. Die untergehende Sonne taucht die Silhouette von Dresden in ein goldenes Licht und ich denke mir, dass es hier einige Motive geben müsste, die auch Caspar David Friedrich inspiriert hätten. Nachdem ich mich am Waldschlösschenbrückentunnel vorbei bewegte, bekomme ich eine interessanten Holzfassade an der Bautzner Straße zu sehen und folge dann weiter der Fischhausstraße. Plötzlich fällt mir die Aral Alexander Pfund Tankstelle auf, vor der ich links abbiege in den Heideblick zum Netto Marken-Discount.

SEK-Einsatz am Jägerpark in Dresden Neustadt

Aber halt, was ist das? Erst gestern wurde hier ein 29-jähriger Russe bei einem SEK-Einsatz festgenommen! Schwer bewaffnete Polizisten des Spezialeinsatzkommandos SEK waren an der Fischhausstraße in der Dresdner Neustadt im Einsatz und haben den Mann, gegen den ein Haftbefehl vorlag, ohne Zwischenfälle festgenommen. Zwar waren die Spezialkräfte des Landeskriminalamts zum Einsatz gekommen, da der junge Mann als gewalttätig und bewaffnet galt, jedoch konnte die Polizei die Situation ohne Zwischenfälle lösen und niemand wurde verletzt. Etwas erleichtert, dass ich diese Situation verpasst habe, schlendere ich weiter durch den charmanten Jägerpark.

Putins Dresdner Dilemma, grillen oder an die Macht?

Ich gehe vom Heideblick nach links in die Radeberger Straße, vorbei an einem gewöhnlichen DDR-Neubau WBS 70, in dem Wladimir Wladimirowitsch Putin als junger KGB-Offizier in der 4. Etage mit seiner Frau Ljudmila Alexandrowna Putina und ihren beiden Töchtern Maria Wladimirowna und Jekaterina Wladimirowna wohnte. Hier verbrachte er einige Jahre seiner Laufbahn als Spion und arbeitete dabei eng mit der Stasi zusammen. Wer hätte gedacht, dass dieser Mann später zum Präsidenten Russlands aufsteigen würde? Das Leben hält manchmal unerwartete Wendungen bereit.
Während ich so durch den Jägerpark spaziere, denke ich über die Welt und das Leben von Wladimir Putin nach.
Was wäre passiert, wenn er nach der Wende in Deutschland, genauer gesagt in der BRD, geblieben wäre?
Könnte es sein, dass er am Wochenende mit seiner Frau und den Nachbarn gegrillt und ein gutes Radeberger Bier getrunken hätte?
Vielleicht wäre er nie wieder nach Russland zurückgekehrt?
Vielleicht wäre als einfacher Bürger in Deutschland geblieben, der die Schönheit Dresdens, mit seiner Familie und seinen Freunden genossen hätte, anstatt vermaledeite politische Entscheidungen zu treffen, die so viele Leben beeinflusst haben.
Vielleicht, es ist schwer zu sagen.
Aber eine Sache ist sicher, es gäbe dann keinen der Konflikte, die uns, den Tschetschenen, Georgiern, Ukrainern und den Russen so viel Ärger bereiten.
Wie viele Tschetschenen, Georgiern, Ukrainern und Russen wären dann noch am Leben? Diese Überlegung zeigt mir, wie sehr das Leben von einzelnen Menschen die Geschichte beeinflussen kann. Manchmal sind es die falschen Entscheidungen von Einzelnen, die den Lauf der Welt verändern können.

Mittagsangebote, Abendgerichte, Suppenzauber
und verlockende Düfte

Ich schlendere vorbei am Sportcasino CASA BOREA im Jägersportpark und bleibe kurz stehen, um einen Blick auf das Schild mit den Menüs zu werfen. Manuel und Janett scheinen hier wirklich leckere Gerichte zu zaubern. Jeden Tag gibt es wechselnde Mittagsangebote und Abendgerichte. Obwohl heute, am Freitag ein Schitzeltag ist, muss ich weiter, denn ich bin auf der Suche nach dem nächsten Abenteuer. Als ich die Waldschlößchenstraße entlangspaziere, erwartet mich bereits der Duft von frisch zubereiteten Suppen und Wraps. Das SoupCafé Dresden lockt mich mit seiner verlockenden Auswahl an Suppen, Wraps, Bowls, Smoothies, Säften, Limonaden, Kaffee und Tee. Ich kann kaum widerstehen und bestelle mir eine köstliche Karotten-Ingwer-Suppe und einen erfrischenden Ingwer-Smoothie.

Von Dresden verzaubert
Die Waldschlösschenbrücke als Ort der Inspiration

Aber das ist nicht alles, was mich auf meiner Tour erwartet. Hinter der Waldschlösschenbrücke verzaubert mich plötzlich ein wunderschöner Regenbogen und ich stelle mir vor, dass es sicher riesengroße goldene Töpfe an den Enden des Regenbogens gibt. Aber wo ist das? Wo könnte man wenisten ein goldenes Töpfchen finden? Ich beschließe, der Spur des Regenbogens zu folgen und die Schönheit der Stadt Dresden auf eine neue Art und Weise zu entdecke.

Während ich die Straßen entlang schlendere, wird mir bewusst, dass es immer wieder diese kleinen, versteckten Schätze sind, die das Reisen so spannend machen. Ob es nun ein unscheinbares Restaurant oder ein verstecktes Wahrzeichen ist, es sind die unerwarteten Entdeckungen, die uns begeistern und uns immer wieder zeigen was für eine wundersame Welt wir doch bewohnen. So ist jede Reise wie eine Schatzsuche und jeder kann sich wie Indiana Jones auf der Suche nach dem nächsten Abenteuer fühlen.

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