Dresden

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Ein unheimlicher Spaziergang durch düsteren Wald zur Ruine über Pillnitz

Das blaue Wunder spannt sich über die schwarze Elbe in die winterliche Nacht.

Der Bus 63 nach Pillnitz ist sonntagabends eine Kapelle der Stille. Niemand spricht. Das Einzige, was arbeitet, ist das Scheibenwischerblatt des Fahrers. Es zeichnet einen gleichmäßigen, tröstenden Halbkreis auf das nasse Glas. Ich steige an der Haltestelle „Blaues Wunder“ aus. Die ikonische Brücke spannt sich blaßgrau über die schwarze Elbe. Kein Winterdienst hat den Gehweg hier geräumt. Eine dünne Eisschicht liegt über den Pfützen. Ich betrete die Brücke. Meine Schritte hallen metallisch nach. Von der Stadt hinter mir dringt nur ein gedämpftes Summen herüber. Vor mir liegt der dunkle Waldrand des Pillnitzer Schlossberges. Ein einzelnes Laternenlicht auf der anderen Seite winkt. Es ist ein karger, gelber Punkt in der sich ausbreitenden Dunkelheit. Ich ziehe den Kragen meines Mantels enger. Die Kälte beißt scharf in meine Wangen. Dies ist der Beginn.

Der Pfad zum Kriegerdenkmal führt in den schlafenden Wald der Erinnerungen.

Jenseits der Brücke beginnt der Pfad. Ein schmaler, von Wurzeln durchzogener Aufstieg. Ein verwittertes Schild weist zum „Kriegerdenkmal 1914-18“. Ich setze meinen Fuß auf den gefrorenen Boden. Sofort verstummt das letzte Stadtgeräusch. Der Wald schluckt es. Er steht da, eine Wand aus schlafendem Holz. Die Luft riecht nach nassem Laub, Frost und Moder. Meine Atemwolken bleiben vor meinem Gesicht stehen wie Geister meiner selbst. Ich gehe weiter. Umgestürzte Bäume liegen wie hingeworfene Knochen im Zwielicht. Das Knistern unter meinen Sohlen ist das einzige Geräusch. Es klingt zu laut. Zu aufdringlich. Ich habe das Gefühl, ich störe.

Die Namen des Waldes sind verschlossene Türen zu vergessenen Geschichten.

Der Weg teilt sich. Ein altes, grünes Wegweiserschild nennt Namen: Jagdweg. Borsberg. Kanalweg. Meixmühle. Friedrichsgrundbach. Jeder Name ist eine verschlossene Tür. Der Friedrichsgrundbach rauscht unten im Tal. Sein Rauschen ist ein konstantes, klares Flüstern. Es wirkt wie eine musikalische Untermalung für diese Stille. Ich folge dem Pfad zur Rysselkuppe. Die Bäume werden dichter. Ihre Äste verflechten sich zu einem Dach. Durch vereinzelte Lücken fällt fahles Mondlicht. Es schneidet scharfe, bläuliche Muster in den Waldboden. Diese Muster bewegen sich. Sie atmen mit dem Wind. Ich bleibe stehen. Horche. Das Rauschen des Baches ist plötzlich nicht mehr da. Nur mein Herzschlag. Dann ein Geräusch. Ein leises, trockenes Rascheln, zehn Schritte links. Es ist kein Tier. Es klingt nach Stoff. Nach schwerem, verrottendem Samt.

Die Ehrensäule steht als steinerner Zeuge einer goldenen Hochzeit.

Der Pfad öffnet sich zu einer kleinen Lichtung. Zuerst sehe ich die Säule. Eine schlanke, steinerne Ehrensäule, vom Wetter angegriffen. Ich trete näher. Meine Finger folgen den eingemeißelten Lettern. „König Johann von Sachsen. Amalie Auguste. 1872.“ Ein Denkmal für eine goldene Hochzeit, mitten in dieser Wildnis. Ich blicke auf. Hinter der Säule erhebt sich die Ruine. Sie ist kein zufälliger Verfall. Ihre Spitzbögen, die aufragenden Mauerreste, das ist Absicht. Neogotik. Eine künstliche Ruine aus dem 19. Jahrhundert. Eine launische Spielerei eines Kurfürsten, die heute echter wirkt als jedes intakte Gebäude. Die Gitter vor den leeren Fenstern sind verrostet und verbogen. Sie sehen aus wie schwarze, gefrorene Gespinste. Das Mondlicht fängt sich in ihnen. Es zerbricht in tausend winzige, gespenstische Lichtsplitter.

Der Saal im Zopfstil atmet noch den Duft vergangener Feste.

Ich betrete durch den eingestürzten Eingang. Innen ist die Kälte eine andere. Sie ist still, alt und süßlich. Sie schmeckt nach Staub und Vergessen. Früher war dies ein überdachter Saal. Ein sommerlicher Speisesaal für den Hof. Die Wände waren einmal im Zopfstil ausgestattet. Ich stelle mir Empire-Kamine vor, elegante Möbel, das Gelächter der Gäste Augusts des Starken. Jetzt nur noch Schutt, moosbewachsene Steine und das scharfe Gerippe der Deckenbalken gegen den Nachthimmel. In einer Ecke liegt ein Haufen zerbrochenen Porzellans. Ich hebe eine Scherbe auf. Ein zartes, blau-goldenes Blumenmuster. Ein Stück aus einer anderen Welt. Plötzlich ist da ein Geruch. Kein Modergeruch. Der schwere, süße Duft von Wachskerzen und Parfüm. Er füllt den Raum für eine Sekunde. Dann ist er weg. Die Scherbe in meiner Hand fühlt sich warm an.

Das Flüstern der Ruine umhüllt den Besucher mit unsichtbaren Stimmen.

Ich lasse die Scherbe fallen. Sie zersplittert auf dem Steinboden. Das Geräusch hallt in dem leeren Schacht der Ruine wider. Es hallt zu lange nach. Als ob Wände da wären, die nicht mehr sichtbar sind. Dann höre ich das Flüstern. Es kommt nicht von einem Punkt. Es umhüllt mich. Es ist ein Gemurmel aus vielen Stimmen, ein brodelndes Knistern wie von einem weit entfernten Bankett. Ich kann keine Worte verstehen. Nur die Melodie. Sie ist fröhlich. Unangemessen fröhlich. Ein Walzer für Geister. Meine Haut zieht sich zusammen. Ein schwarzer Schleier aus purer Dunkelheit fällt vor das Fenster, durch das eben noch Mondlicht fiel. Die gespenstischen Lichtsplitter erlöschen. Das Flüstern wird lauter. Näher. Ich drehe mich um. Der Eingang ist noch da. Ein rahmengraues Rechteck voller Nacht.

Die erste Berührung der Vergangenheit fühlt sich an wie ein Vakuum.

Ich bewege mich auf den Ausgang zu. Meine Beine sind schwer. Die Luft hat die Konsistenz von Sirup. Das Flüstern formt eine einzelne, klare Silbe. Meinen Namen. Die Stimme ist trocken, rissig, freundlich. Ich breche in einen Lauf aus. Kalte Steinwände streifen meine Schulter. Ich stolpere über eine Wurzel, die durch den Boden bricht. Wurzeln? Hier drinnen? Meine Handfläche schlägt auf scharfen Schotter. Ich stehe wieder auf. Etwas berührt meinen Nacken. Nicht kalt. Nicht warm. Ein Gefühl von Abwesenheit. Ein Vakuum auf meiner Haut. Ich schreie nicht. Der Schrei erstickt in dieser dickflüssigen Luft. Ich erreiche den Eingang. Stoße mich hindurch. Der Wald empfängt mich mit seiner stillen, winterlichen Kälte. Sie fühlt sich wie Rettung an.

Die Verfolgung beginnt mit Schritten, die keinen Rhythmen folgen.

Ich renne. Der Pfad ist nicht mehr klar. Die umgestürzten Bäume sind Fallen. Äste schlagen mir ins Gesicht. Ihre Schatten haben Hände. Ich höre kein Rascheln mehr. Ich höre Schritte. Viele Schritte. Sie halten keinen Rhythmus ein. Sie tapsen, schleifen, trippeln hinter mir. Ich wage keinen Blick zurück. Vor mir taucht das Schild mit den Namen auf. Jagdweg. Borsberg. Kanalweg. Meixmühle. Die Buchstaben leuchten in meinem Blickfeld. Sie sind meine Anker. Ich biege nicht ab. Ich halte den Pfad zum Kriegerdenkmal. Das Denkmal selbst, ein grob behauener Steinblock, steht plötzlich vor mir. Ich halte mich daran fest. Der Stein ist eiskalt. Er fühlt sich wirklich an. Die Schritte hinter mir halten inne.

Das Ritual der Namen beschwört den Schutz der steinernen Inschrift.

Ich presse meine Stirn gegen den rauen Granit. Meine Atemstöße kommen in wirren Wolken. Ich erinnere mich an die Inschrift auf der Ehrensäule. Johann. Amalie Auguste. 1872. Ich wiederhole die Namen. Laut. Sie sind keine Beschwörung. Sie sind ein Protest. Ich bin hier. Ich sehe euch. Ich kenne eure Geschichte. Das Flüstern setzt wieder ein. Aber es ändert sich. Der Walzer verlangsamt sich. Die Stimmen werden einzeln hörbar. Sie streiten sich. Sie weinen. Eine Frau stimmt ein Klagelied an. Ein Mann befiehlt Stille. Ich nutze den Moment. Ich schiebe mich vom Denkmal weg und laufe weiter bergab. Die Verfolgung setzt nicht sofort ein. Ich habe eine Pause erkauft. Mit Namen.

Die Landschaft schließt sich um den Flüchtenden wie eine lebendige Falle.

Die Landschaft um Pillnitz ist nicht mehr neutral. Sie beobachtet. Der Wald atmet mit mir. Der Mond zieht Wolkenbänke vor sich her. Licht und Schatten jagen über den gefrorenen Boden. Sie werden zu flüchtigen Gestalten. Ich sehe Säume prunkvoller Kleider zwischen den Bäumen blitzen. Ich höre das leise Klimpern unsichtbarer Schmuckstücke. Sie locken. Sie wollen, dass ich vom Pfad abkomme. Tief in den Friedrichsgrund hinab. Ich bleibe auf dem Weg. Meine Lippen bewegen sich stumm. Ich rezitiere die Wegweiser. Jagdweg, Borsberg, Kanalweg, Meixmühle. Sie sind mein Mantra. Die hölzerne Tür einer alten Mühle taucht auf. Ein verlassenes Gebäude. Ein Stern aus Eisen ist darüber in den Stein gemeißelt. Ich laufe vorbei. Hinter mir fällt die Tür mit einem dumpfen, hohlen Schlag zu.

Die Wünschendorfer Straße bietet Asphalt und die Rettung des Laternenlichts.

Asphalt unter meinen Füßen. Die Wünschendorfer Straße. Eine normale Straße mit Straßenlaternen. Ihr oranges Licht ist das Schönste, was ich je gesehen habe. Ich bleibe stehen, beuge mich vor, die Hände auf den Knien. Die Verfolgung ist abgebrochen. Die Präsenz hat sich an die Grenze des Waldes zurückgezogen. Ich spüre ihren Blick. Neugierig. Gekränkt. Vielleicht auch erleichtert. Ich schaue zurück zum Schlossberg. Die Ruine ist nicht sichtbar. Aber ich sehe das geheimnisvolle Licht. Es glimmt dort oben, wo keine Lampe sein kann. Grünlich. Sprudelnd. Wie durch einen Schleier aus Wasser betrachtet. Dann blinkt es aus. Die Finsternis ist jetzt vollständig. Ich gehe die Straße hinunter. Meine Knie zittern. Die Kälte ist nur noch Kälte. Sie ist rein. Sie gehört zu dieser Welt.

Die Schloss Apotheke steht als feste Burg gegen die Geister der Nacht.

Pillnitz. Das Dorf schläft. An der Schloss Apotheke bleibt ich stehen. Das Gebäude ist fest, aus Stein, vertrauenserweckend. Hinter den Fenstern liegen Regale mit Medizin für die Lebenden. Ich lehne mich gegen die steinerne Mauer daneben. Die Mauer ist kalt, solide, real. Von hier aus sehe ich die Bushaltestelle. Ein gelbes Schild. Sicherheit. Routine. Der Bus kommt in siebzehn Minuten. Ich schließe die Augen. Vor mir tanzen immer noch die gespenstischen Lichtsplitter. In meinen Ohren rauscht der Walzer. Ich habe keine große Wahrheit mitgebracht. Keine enthüllten Verbrechen. Nur eine Gewissheit: Die Vergangenheit ist kein abgeschlossenes Buch. Sie ist ein Raum. Manchmal fallen die Türen auf. Und manchmal treten die Bewohner heraus, um die lebenden Besucher zu mustern. Sie hungern nach unserer Aufmerksamkeit. Nach unseren Namen.

Die Fahrt zurück führt über das Blaue Wunder in die Welt der Lebenden.

Der Bus 63 kommt pünktlich. Die Türen öffnen sich mit einem vertrauten Zischen. Ich steige ein. Drinnen ist es warm. Es riecht nach Desinfektion und feuchter Kleidung. Ein paar Fahrgäste. Sie blicken auf ihre Telefone. Ihre Gesichter sind im blauen Licht der Bildschirme gespenstisch vertraut. Ich setze mich hin. Draußen zieht der dunkle Schlossberg vorbei. Ich sehe das geheimnisvolle Licht nicht wieder. Die Brücke, das Blaue Wunder, erscheint. Wir überqueren sie. Unter uns fließt die schwarze Elbe, träge und gleichgültig. Die Stadt empfängt uns mit ihrem Lichtermeer. Ein Meer aus gegenwärtigem Leben. Ich atme aus. Die Spannung löst sich. Was bleibt, ist eine leere, klare Stille in mir. Und eine Frage: War ich heute Abend ein Eindringling? Oder ein eingeladener, wenn auch unerwünschter Gast? Der Bus hält. Meine Haltestelle. Ich steige aus. Der Winterdienst hat hier gearbeitet. Der Bürgersteig ist blank geräumt.


Mit grusligsten Grüßen aus der Dämmerung zwischen den Zeiten,
Ihr Wanderer zwischen den Schatten und Bewahrer der verschütteten Wahrheiten.

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*Der geneigte Leser möge es verzeihen, dass wir an dieser Stelle nicht in eine detaillierte Diskussion über die Flüchtigkeit von Ortsbezeichnungen, die Launen von Kartografen oder die stillschweigende Umwidmung von Pfaden durch nachfolgende Generationen eintreten. Die Landschaft, durch die wir wandern, ist ein Palimpsest, auf dem Jahrhundert für Jahrhundert neue Namen über alte Zeichen geschrieben wurden, bis die ursprüngliche Inschrift nur noch als Gefühl unter der Oberfläche fortbesteht, ein Gefühl, das sich jedem mitteilt, der bereit ist, nicht nur den Weg, sondern auch das verborgene, was unter ihm liegt, zu erkennen.

Quellenangaben:
Inspiriert von der eigentümlichen Kälte der neogotischen Ruine und dem beharrlichen Flüstern untoter Seelen.
Stadtwiki Dresden: Künstliche Ruine Pillnitz
Staatliche Kunstsammlungen Dresden: Schloss Pillnitz
Denkmaldatenbank des Landesamts für Denkmalpflege Sachsen
Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen,
Meyers Konversations-Lexikon 3. Auflage 1874 - 1884
Wikipedia – Die freie Enzyklopädie

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