Gezeichnete machen eine
Tief verborgen hinter den Wäldern des Miriquidi liegt eine vergessene deutsche Schule, deren Name kaum jemand kennt, die Akademie der zeichnenden Künste. Von der Außenwelt […] Mehr lesen
Mehr lesenSpaziergänge + Wanderungen
Tief verborgen hinter den Wäldern des Miriquidi liegt eine vergessene deutsche Schule, deren Name kaum jemand kennt, die Akademie der zeichnenden Künste. Von der Außenwelt […] Mehr lesen
Mehr lesenAufgehende Sonne für die glücklichen Stunden, aber sogar er bevorzugte weibliche Augen und Haare. Dank Star Victoria wurden sie ihm kurz nach dem Kampf vorgestellt und nachdem […] Mehr lesen
Mehr lesenStumm lag die Straße unter schwarzem Laken; verschlafen blinzten der Laternen Flammen; die öden Pflastersteine schraken vor meinem Schritt zusammen. Doch mir im Haupte brandete […] Mehr lesen
Mehr lesen
Internet-Magazin für Tourismus, Service, Handwerk, Handel, Industrie...
Es ist ein kühler und bewölkter, aber regenfreier Frühlingstag in Dresden und ich entscheide mich für einen Spaziergang von Pieschen nach Mickten. Ich steige hinter der evangelischen St. Markuskirche an der Straßenbahnhaltestelle Rathaus Pieschen aus und werde sofort von den leuchtenden Blüten an der Haltestelle gegenüber vom Rathaus Pieschen begrüßt. Ein vielversprechender Start für meinen Streifzug durch die Straßen von Dresden.
Ich schlendere die Osterbergstraße entlang, biege in die Markusstraße ein und plötzlich entdecke ich ein Sensenmann Graffiti an einer Hauswand. Mit einem Schmunzeln frage ich mich, wer wohl seine linke Stiefel verloren hat und auf einem Bein nach Hause hüpfen musste. Kurz vor der Rehefelder Straße finde ich dann tatsächlich den rechten Gummistiefel - ab hier ging es sicherlich barfuß weiter. Ein kurioses Rätsel, das ich wohl nie lösen werde.
An der Ecke zur Wurzener Straße stoße ich auf ein Geschäft mit 50% Nachlass auf alles (außer Getränke, alkoholische Getränke und Zigaretten) wegen Geschäftsaufgabe. Daneben floriert jedoch das Ali Baba Kebab Haus prächtig. Ein wahrer Wandel der Zeiten in dieser Ecke von Dresden.
Weiter geht es zur Ruine des Sachsenbads, das in den Jahren 1928/1929 von Paul Wolf erbaut wurde. Leider ist der Zahn der Zeit nicht spurlos an diesem einst prächtigen Bauvorhaben vorübergegangen. Die schmucklosen Putzfassaden mit den gleichförmigen Fensterreihen und flachen Dächern sowie die Reliefs der Wassernixe mit Fisch und des Wassermanns am quaderförmigen Baukörper sind jedoch immer noch erkennbar. Die glaslosen Fenster und die riesige, verwegene Werbung für eine Bedachungs GmbH verleihen dem Gebäude jedoch einen gewissen morbiden Charme. Die stählerne Dachkonstruktion hält zwar noch stand, doch der Rost hat ihr deutlich zugesetzt. Dennoch kann man die vorspringenden Seitenflügel links und rechts vom Haupteingang leicht erkennen. Ob das von Säulen gestützte Quergebäude mit Terrasse auf der Rückseite noch steht, entscheide ich mich, mir ein anderes Mal anzusehen. Das daran anschließende Freibad wurde ja bekanntlich nie gebaut - ein Schicksal, das vielen Bauprojekten ereilt.
Ich setze meinen Weg fort entlang der Wurzener Straße in Richtung Straßenbahnhof Mickten. Am Hundeparkplatz vorbei entdecke ich an der Ecke zur Braunschweiger Straße eine kuriose "Sammelstelle" verschiedener Damenkleidung, Hüte und BHs. Das ist gerade nicht das, wonach ich suche, also gehe ich weiter.
Schließlich erreiche ich den Straßenbahnhof Mickten, wo ich bei Bumüller Back an der Sternstraße eine kleine Pause einlege und mir Essen retten kann.
Mit den besten Wünschen aus dem Herzen von Dresden,
Ihr Entdecker der Stadtwunder und Chronist der Straßensagas.
*Der geneigte Leser möge entschuldigen, dass wir nicht erwähnen, welche Orte, Ortsnamen und Sehenswürdigkeiten im Verlaufe der vergangenen mehr als 100 Jahre, durch den ersten und zweiten Weltkrieg, viele Jahre entwickelte Sozialistische Gesellschaft und mehrerer Rechtschreibreformen verloren gingen oder geändert wurden.
Quellenangaben:
Inspiriert von Geschichte der Straßen in Dresden und den Fußstapfen, die wir vielleicht hinterlassen werden.
Meyers Konversations-Lexikon 3. Auflage 1874 - 1884
Wikipedia – Die freie Enzyklopädie
weiterlesen =>
Ergänzen Sie die Internetseite um eine Blogfunktion, können hierbei auch automatisierte Prozesse in Gang gesetzt werden. Durch die Verknüpfung des Blogs mit den SocialMedia-Portalen mehr lesen >>>
Stahl und Stein, ich segne dich. Ich sah die Träne im Ostseewind stehn, Stein und Stahl im Auge, das du bittend zu mir hobst. Ich segne dich. Baaber Musiksommer ich sah dich in mehr lesen >>>
Wer übrigens einen Begriff davon haben will, wie das Phantom viele von ihnen im vollkommenen Zustande einen Winterschlaf halten, der gehe nur hin im Herbste, wo die mehr lesen >>>
Gegenstände aus, welche die Gondel beschwerten, einige bis hierher aufbewahrte Nahrungsmittel, Alles, bis auf die Kleinigkeiten, die man in den Taschen zu mehr lesen >>>
Es war mal ein Ritter trübselig und stumm, Mit hohlen, schneeweißen Wangen, er schwankte und schlenderte schlotternd herum, In dumpfen Träumen mehr lesen >>>
Doch der Schmerz weicht bald dem Grimme. Zu dem Grafen d'Arset spricht Er mit wuterstickter Stimme, Zittre, grauer Bösewicht! Nie soll mehr lesen >>>
Der Schiffer wußt' uns viel zu erzählen vom finstern Cäsar Tiberius, wie er dort oben in prunkenden Sälen gehaust voll mehr lesen >>>
Die Katarakte von Makado, drei Breitegrade von hier; es stimmt ganz genau! Ach, warum haben wir nicht dem Laufe des mehr lesen >>>
Mir ist, als hörte ich nimmermehr in Frühlingslüften der Vögel Heer, - Als grüben sie bald im mehr lesen >>>
das wäre zu gefährlich; doch ich versichere dir, daß es nur ganz kurze Zeit noch dauern wird, mehr lesen >>>
Ich war sehr neugierig, den Haupttempel und den dazugehörigen Turm zu sehen. Deshalb mehr lesen >>>
In Koburg wurde 1830 eine neue Patrimonialgerichtsordnung, 1834 eine mehr lesen >>>
Zwei Rosen, die an einem Strauch zusammen aufgeblüht, von einem mehr lesen >>>
Die Marketing-Branche auch steht vor neuen mehr lesen >>>
Zwei Röslein sind die Lippen dort, Die mehr lesen >>>
Ein Astrolog erscheinet im wallenden mehr lesen >>>
Freue sich, wer Gutes tat, mehr lesen >>>
Ich hielt mich mehr lesen >>>
Sehr mehr lesen >>>
Die schöne Maid, die sputet sich, sie summt ein Lied gar wunderlich: Rinne, rinne Wässerlein, wasche mir das Linnen rein! Ich ging und nahete mich ihr, und flüsterte: O sage mir, du wunderschöne, süße Maid, für wen ist dieses weiße Kleid? So bemerkte ich im Januar in […]
Mit banger Sehnsucht sehn wir sie in dunkle Nacht gehüllet, in dieser Zeitlichkeit wird nie der heiße Durst gestillet. Wir müssen nach der Heymath gehn, um diese heilge Zeit zu sehn. Jenseits des Grabens standen ruhig die Pferde mit dem Postwagen. Die Straßenbäume warfen […]
Eine Ansprache des Königs vom 6. März verhieß die Eröffnung des Landtags bis spätestens zu Anfang Mai, und bei dem fortwährenden Drängen auf Entlassung des ganzen Ministeriums wurde der Landtag bereits auf den 30. März einberufen. Indessen waren bedeutende […]