Dresden

Spaziergänge + Wanderungen

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Vom Artushof zum Estancia

Krumme Schornstein und skurrile Sehenswürdigkeiten in Dresden


Ich sitze am Sonntagmittag im Hotel Artushof in Dresden Johannstadt und bestelle mir einen Campari orange, gefolgt von einem saftigen Steak mit Spargel und einem mexikanischen Bier im Steakhouse Estancia im Artushof. Das Essen ist vorzüglich und ich kann nicht widerstehen, ein weiteres Bier zu bestellen. Nach dem Essen beschließe ich, einen Spaziergang zu machen und genieße die Schönheit der blühenden Landschaft. Während ich durch die Straßen schlendere, fällt mir der krumme Schornstein einer Werkstatt an der Wormser Straße auf. Es scheint, als ob er sich im Wind wiegt und ich frage mich, wie lange er wohl noch halten wird. An der Kreuzung Tittmannstraße mit der Wormser Straße sehe ich ein Schild, auf dem in großen Buchstaben "STOP EATING ANIMALS" steht. Ich frage mich, was wohl die Geschichte hinter diesem Schild ist und wer es aufgestellt hat. Ich beschließe, weiter zu gehen und folge der Teutoburgstraße, einem schmalen Weg zur Paul-Gerhardt-Straße und weiter entlang der Wittenberger Straße und Huttenstraße. Die Gegend ist ruhig und malerisch, und ich fühle mich entspannt und zufrieden. Ich denke darüber nach, wie schön es ist, an einem sonnigen Sonntag in Dresden zu sein und wie viel es zu entdecken gibt. Ich mache mir in Gedanken eine Liste mit Dingen, die ich noch sehen und erleben möchte, die ich aber sicher doch bald vergessen werde. Plötzlich fällt mir auf, dass es schon bald wieder 7:30 Uhr wird und dass es dann Sonntagsbrötchen gibt. Ich beschließe, auf dem Rückweg nach Hause anzuhalten und ein paar Brötchen mitzunehmen. Auf dem Weg zurück passiere ich erneut das Schild mit der Botschaft, die mich nachdenklich stimmt. Ich frage mich, ob ich wirklich aufhören könnte, Fleisch zu essen, aber beschließe, dass ich zumindest versuchen werde, meinen Fleischkonsum zu reduzieren. Zurück im Hotel genieße ich meine frischen Brötchen und denke darüber nach, wie sehr ich diesen Tag genossen habe. Ich kann es kaum erwarten, zu sehen, was die Zukunft in Dresden für mich bereithält.

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