Dresden

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Auf Kino Tour.
Zu den ehemaligen Kinos in Dresden.

Als erstes geht es zum TB,

und ich stehe auf dem Bischofsplatz und kann mich nicht entscheiden, ob ich weinen oder lachen soll. Hier stand einst das Theater am Bischofsplatz, kurz TB genannt. Im Dezember 1926 wurde das Gebäude am Bischofsplatz eröffnet, von Baumeister Kurt Fischer erbaut, nach den Entwürfen des bekannten Dresdner Architekten Martin Pietzsch. Im Inneren bot das Kino Platz für fast 600 Zuschauer auf Parkett und Rang. Eine Bühne und ein Orchesterraum für 16 Musiker rundeten das prunkvolle Ambiente ab. Und was wurde hier gezeigt? Filme? Ich erinnere mich noch gut daran, wie ich als kleiner Junge am Sonntagvormittag zur Kindervorstellung hier saß und mich von den neuen und alten Kinderfilmen in den Bann ziehen ließ. Doch wie das so ist im Leben, alles hat ein Ende. In den späten 1960er Jahren endete der Spielbetrieb im TB, und Geschäfte zogen in das ehemalige Kino ein. Schließlich stand das Gebäude leer und verfiel. Und jetzt? Jetzt ist hier nichts mehr außer einem leeren Platz. Im Jahr 2002 wurde das Gebäude abgerissen und die Erinnerungen an die wunderbaren Filmvorstellungen bleiben nur noch in meinem Kopf. Ein wahrer Verlust für alle Cineasten und Kulturbegeisterten.

TB zum Zweiten die Terrasse am Bischofsplatz

oder wie man ein Kino in ein Restaurant verwandelt und dennoch scheitert.
Das ehemalige Theater am Bischofsplatz mag in den 1920er Jahren ein Ort der Freude und des Entertainments gewesen sein, doch auch der zweite Versuch als Terrasse am Bischofsplatz ist jetzt nur noch trauriges Beispiel für ein gescheitertes gastronomisches Konzept. Die Terrasse am Bischofsplatz sollte ein gemütliches Restaurant sein, das Essen für jeden Geschmack und eine große Auswahl an erfrischenden und wärmenden Getränken anbietet. Laut Facebook ist das Lokal nun "dauerhaft geschlossen" - ein Schicksal, das es mit vielen anderen ehemaligen Dresdner Kinos und Lokalen teilt.
Es ist schade, dass das Gebäude seine ursprüngliche und neue Bestimmung verloren hat, aber das Scheitern der Terrasse am Bischofsplatz lässt sich vielleicht dadurch erklären, dass es schwierig ist, aus einem alten Kino eine gemütliche Atmosphäre zu schaffen. Vielleicht fehlte der historische Charme? Vielleicht war das Essen tatsächlich für jeden Geschmack, aber wenn man sich nicht wohl fühlt, wird man auch nicht wiederkommen.
So bleibt die ehemalige Terrasse am Bischofsplatz, genau wie das ehemalige Theater am Bischofsplatz ein trauriger Anblick - als Mahnmale für gescheiterte Konzepte und verlorene Träume. Und wer weiß, vielleicht wird irgendwann in der Zukunft ein neues Konzept das Gebäude beleben, aber bis dahin wird es weiterhin ein Ort des Verfalls und der Erinnerungen an vergangene Zeiten sein.

TB zum Dritten - Telefon am Bischofsplatz

Ist das Kunst oder kann das weg? Auf jeden Fall ist das ein ganz spezielles Telefon! Ein wahres Meisterwerk der modernen Kunst, oder doch nur ein Schandfleck? Es sieht aus, als wäre es aus einer anderen Zeit zu uns gefallen und hätte sich in unsere moderne Welt verirrt. Aber vielleicht ist das auch Absicht und es handelt sich hier um eine Art Kunstinstallation - wer weiß das schon so genau. Aber eins ist sicher: Dieses Telefon ist definitiv anders als alle anderen Telefone. Es hat eine Farbe und Textur, die man eigentlich nur als Abenteuer in Neon bezeichnen kann. Und es sieht aus, als hätte es schon bessere Tage gesehen. Aber hey, auch wenn es nicht funktioniert, ist der künstlerische Wert doch alles, was zählt, oder?
Und jetzt weiter zur Hechtstraße, wo der Geruch von frisch gebrühtem Kaffee meine Nase kitzelt. Ich folge ihm und lande schließlich vor der KAWA - Espressobar. Das ist genau mein Ding. Hier gibt es nicht nur Kaffee, sondern auch hausgebackenen Kuchen in Hülle und Fülle. Und die Einrichtung ist wirklich gemütlich. Ich mache es mir also auf einem der bequemen Stühle mit meinem Kaffee und einem Buch gemütlich. So lässt es sich aushalten. Ich werde meinen Durst nach Koffein stillen und folge dem verführerischen Duft von frisch geröstetem Kaffee in die Hechtstraße. Dort finde ich KAWA - eine Espressobar, die mir gleich ins Auge sticht. Die entspannte Atmosphäre und das freundliche Personal lassen mich schnell vergessen, dass ich gerade erst angekommen bin. Die Auswahl an Kaffeespezialitäten ist hier so groß, dass selbst ein Koffein-Junkie wie ich ins Schwitzen gerät. Aber zum Glück ist die Bedienung so kompetent, dass ich schnell das richtige Getränk für meinen Geschmack finde. Und oh, wie es mir schmeckt! Ich fühle mich, als hätte ich eine Reise um die Welt gemacht und dabei die feinsten Kaffeesorten probiert.

Der Faunpalast.

Ich begebe mich auf eine Zeitreise ins glamouröse Dresden der 1920er Jahre und besuche den legendären Faunpalast. Die Leipziger Straße 76 beherbergt damals den größten und schicksten Tanz-Palast der Stadt, der regelmäßig mit illustren Gästen und rauschenden Ballnächten aufwartet. Doch 1929 wird der Gasthof und Ballsaal zum Kino umgebaut und der Faunpalast eröffnet mit 600 Plätzen und modernster Technik seine Türen für Cineasten. Auch nach dem Zweiten Weltkrieg behält der Faunpalast seinen Status als Dresdens zweitwichtigstes Kino und rüstet 1964 sogar auf mit einer gekrümmten Bildwand für die Totalvision. Dieser technische Vorsprung sichert ihm eine treue Fangemeinde und macht den Faunpalast zum Vorreiter für die spätere Errichtung des Rundkinos. Doch das Schicksal meint es nicht gut mit dem Faunpalast und 1991 wird er aus baupolizeilichen Gründen geschlossen. Heute erinnert nur noch das Foyer mit ein paar Geschäften wie einem Schuhladen und einer Videothek an die glorreichen Zeiten des Kinos. Wo einst Filmklassiker über die Leinwand flimmerten, drängen sich nun Kunden in einem nüchternen Lebensmittel-Discounter.

Das Astoria.

Ich schlendere gemütlich durch die Leipziger Straße und mein Blick fällt auf das ehemalige Astoria-Kino. Die Astoria-Lichtspiele - ein Ort, der einst für Träume und Filmgenuss stand. Schon 1857 eröffnete hier der Tanzpalast "Stadt Bremen", bevor 1928 im Obergeschoss das Lichtspielhaus Stadt Bremen einzog. Doch erst 1930 erhielt das Kino seinen heutigen Namen - Astoria-Lichtspiele. Hier wurden bis 1970 zahlreiche Filme gezeigt und sicher so manches Abenteuer erlebt. Direkt nebenan gab es auch noch ein Eisverkauf, um sich nach dem Kinobesuch etwas zu gönnen. Heute bleibt von all dem nur noch die Fassade des ehemaligen Kinos, während im Inneren...

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